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27.06.2001 08:09

Erfolgreiche zweite Auflage der Universitätsmesse JUMAX

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Als großen Erfolg kann die Universität Würzburg ihre zweite Hochschulmesse JUMAX verbuchen: 10.000 Gäste statteten der Universität am 21. und 22. Juni einen Besuch ab, und damit war der Zulauf deutlich größer als im Jahr zuvor. Die meisten Messebesucher nutzten die Gelegenheit und informierten sich vor Ort über Studium, Forschung und Dienstleistungen an der Alma Julia.

    Schon zum offiziellen Messeauftakt am Donnerstag morgen strömten an die 800 Besucher in den Max-Scheer-Hörsaal am Hubland. Dort war nach dem Grußwort von Universitätspräsident Prof. Dr. Theodor Berchem eine bunte Chemie-Vorlesung angesagt. Der Chemiker Prof. Dr. Reinhold Tacke und seine Mitarbeiter begeisterten ihr Publikum mit farbenfrohen Experimenten nach dem Motto: "Chemie ist, wenn es stinkt und kracht".

    Es waren überwiegend Schüler und Lehrer von Gymnasien aus Unterfranken und den angrenzenden Gebieten, die sich an diesem Chemie-Spektakel ergötzten und die anschließend auch den "Erlebnispark Chemie" mit Versuchen zum Zuschauen und Selbermachen bevölkerten. Außerdem konnten sich die Schüler im Info- und im Fakultätszelt sowie in anderen Bereichen, etwa in der Universitätsbibliothek oder im Rechenzentrum, über die Hochschule und ihr Angebot informieren.

    Zweite Zielgruppe der JUMAX 2001 waren neben den Schülern die Studierenden der Universität Würzburg. Für diese wurde insbesondere eine Firmenkontaktbörse angeboten: An den Ständen der Unternehmen sowie bei Vorträgen und Workshops konnten die Studierenden ihre Fühler in Richtung Berufsleben ausstrecken (siehe hierzu den folgenden Bericht).

    Die Eröffnungsveranstaltung zur Firmenkontaktbörse fand bereits am Mittwoch abend in der Neubaukirche statt. Dort sprach der Unternehmer Manfred Lautenschläger, Gründervater der Firma MLP Finanzdienstleistungen (Heidelberg), über sein erfolgreiches Unternehmenskonzept. Dieser Vortrag hatte enorme Zugkraft: Die Neubaukirche war mit rund 250 Zuhörern gut besucht.

    Den gesamten Donnerstag und am Freitagmorgen war die JUMAX überwiegend von Schülern und Studierenden besucht. Die dritte Zielgruppe der Messe, nämlich die breite Öffentlichkeit, tauchte dann am Freitagnachmittag und an beiden Messetagen abends auf, um sich beim "Themenpark Lebenswissen" neue Erkenntnisse über das "Wunder Schwangerschaft" nahe bringen zu lassen oder um Vorträge über die Potenziale und Risiken der Genforschung zu hören.

    Diese Vortragsreihe griff ein hoch aktuelles Gebiet auf, hatten doch in den vergangenen Wochen Themen wie Embryonenforschung und Präimplantationsdiagnostik die Schlagzeilen in den Medien beherrscht und die öffentliche Diskussion angeheizt. Dass auf diesem Gebiet Diskussionsbedarf besteht, zeigte sich bei der JUMAX auch daran, dass jeder der sechs Vorträge in den Abendstunden bis zu 250 Zuhörer ans Hubland lockte.

    Als Neuerung im Vergleich zum Vorjahr wartete die JUMAX 2001 mit einem Fakultätszelt auf. Darin präsentierten sich die zwölf Fakultäten und der Ausbilderkreis der Universität an eigenen Messeständen auf ganz unterschiedliche Weise. Bei den Medizinern konnten sich die Besucher den Blutdruck messen lassen, die Biologen hatten einen Bienenschaukasten aufgestellt, und bei der Philosophischen Fakultät I war zeitweise eine chinesische Kalligraphin am Werk. Andere Stände dagegen vertrauten ausschließlich auf die Anziehungskraft von Postern.

    Zum Abschluss der JUMAX fand bei der Technischen Zentrale der Universität eine gut besuchte Sonnwendfeier mit Musik und Tanz statt. Das Sonnwendfeuer wurde beim Einbruch der Dämmerung angezündet.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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