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27.06.2001 10:40

Eine Million für die PRIMA-Studie

Dr. Andreas Archut Dezernat 8 - Hochschulkommunikation
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

    - Pressetermin 2. Juli, 12.30 Uhr

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    die Neugeborenenmedizin hat enorme Fortschritte gemacht: winzige Frühstgeborene und schwerstkranke Neugeborene überleben dank Hightech-Medizin. Doch Medizin und Medi-kamente sind nicht alles: Die psychosoziale Betreuung der ganzen Familie scheint mit dar-über zu entscheiden, wie schwerst- und chronisch kranke oder behinderte Kinder die Krank-heit und ihr Leben erfolgreich bewältigen. Doch bisher fehlen Erkenntnisse, welche familien-begleitenden Maßnahmen von Geburt an die Krankheitsbewältigung unterstützen.

    Die Stiftung Wohlfahrtspflege NRW ermöglicht jetzt mit 1,07 Mio. Mark den Start der PRIMA-Studie an der Uni-Kinderklinik Bonn. Unsere Beweggründe sowie die Studienpartner und -inhalte wollen wir Ihnen bei einem Pressetermin vorstellen. Dazu laden wir Sie herzlich ein:

    Montag, 2. Juli, 12. 30 Uhr
    Universitätsclub Bonn, Konviktstr. 9, Sitzungsraum im 1. Stock

    Als Gesprächpartner stehen Ihnen zur Verfügung

    · Barbara Steffens, MdL, Mitglied des Stiftungsrates der Stiftung Wohlfahrtspflege Nord-rhein-Westfalen und Patin des Projektes, Stellvertretende Fraktionsvorsitzende sowie sozial- und gesundheitspolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen im Landtag NRW
    · Prof. Dr. Dr. Peter Bartmann, Direktor der Abteilung Neonatologie am Zentrum für Kin-derheilkunde, Universitätsklinikum Bonn, medizinischer Studienleiter in Bonn
    · Dr. Friedrich Porz, Leitender Oberarzt der 2. Klinik für Kinder und Jugendliche in Augs-burg, verantwortlich für die gesamte Augsburger Nachsorgeforschung (ANF), zu der die PRIMA-Studie gehört, verantwortlicher Leiter der PRIMA-Studie
    · Horst Erhardt, Mitbegründer des Vereins für Familiennachsorge Bunter Kreis e.V. in Augsburg (dort wurde das einzigartige Nachsorgemodell entwickelt, dessen Einführung in Bonn jetzt wissenschaftlich untersucht wird), Geschäftsführer des gemeinnützigen beta-Instituts für sozialmedizinische Forschung und Entwicklung

    Bei dieser europaweit einzigartigen Studie geht es nicht um eine abgehobene Theorie, son-dern um die konkrete Betreuung von Patienten und betroffenen Angehörigen im gesamten Einzugsbereich der Uni-Kinderklinik Bonn. Die Stiftung Wohlfahrtspflege NRW signalisiert mit ihrem hohen finanziellen Engagement auch hohes ethisches Bewusstsein: Welche Formen frühester psychosozialer Förderung sind notwendig, um gefährdeten Kindern die Chance auf bestmögliche Entwicklung und Entfaltung zu geben? Darüber würden wir gerne mit Ihnen diskutieren.

    Der Einladung liegt ein Antwortfax bei. Die Anfahrtsbeschreibung zum Uniclub Bonn finden Ortsfremde im Internet unter www.uniclub-bonn.de\Lageplan. Parken ist in der Tiefgarage Universität möglich.

    Im Anschluss an die Pressekonferenz sind vertiefende Gespräche bei einem kleinen Imbiss möglich. Für Kamerateams besteht von 10 bis 12 Uhr die Möglichkeit zu Aufnahmen in der Neugeborenen-Intensivstation der Uni-Kinderklinik - selbstverständlich mit entsprechender Rücksichtnahme auf die kleinen Patienten und ihre Eltern. Terminanmeldungen bitte an der Uni-Kinderklinik unter 02 28 / 2 87-33 33.

    Mit freundlichen Grüßen

    Prof. D. Dr. Peter Bartmann
    (Direktor Neonatologie der
    Universitätskinderklinik Bonn)

    Wolfgang Heiliger (Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW)

    P.S.: Bei Veröffentlichungen würden wir uns über ein Belegexemplar freuen an:
    Stiftung Wohlfahrtspflege NRW, Berthold Tumbrink, 40190 Düsseldorf.
    Herr Tumbrink beantwortet auch Fragen im Vorfeld unter 02 11 / 86 18-35 83


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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