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27.06.2001 11:32

Internationale Konferenz zum Beitrag der ostmitteleuropäischen Staaten zur EU-Erweiterung

Leiterin Pressereferat Annette Bauer Abteilung für Hochschulkommunikation
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

    Presseinformation
    Nr. 85 vom 27. Juni 2001

    Internationale Konferenz an der Europa-Universität Viadrina zum Beitrag der ostmitteleuropäischen Staaten zur EU-Erweiterung

    Eine internationale Tagung zum Thema "Der Beitrag der ostmitteleuropäischen Staaten zur erweiterten Europäischen Union" findet am 13. - 14. Juli anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) statt. Die Tagung wird am 13. Juli um 14.30 Uhr im großen Hörsaal der Universität, Logenstraße 2, durch Präsidentin Prof. Dr. Gesine Schwan eröffnet.
    Von 15.00 - 16.45 Uhr geht man der Frage nach "Ostmitteleuropa: eine andere europäische Kultur?". Diskussionsaspekte dabei sind: Welche kulturellen Besonderheiten bringen die MOE-Länder in das neue Europa ein? Welche historischen Erfahrungen haben sie kulturell vornehmlich geprägt? Gehen die ostmitteleuropäischen Länder kulturell einen anderen Weg in die Moderne als Westeuropa? Referenten und Diskutanten werden sein: Prof. Dr. Wlodzimierz Borodziej (Universität Warschau), Eva Karadi (Leiterin des ungarischen Kulturfonds; Hrsg. "Lettre International", Budapest), Prof. Dr. Ivaylo Znepolski (St. Kliment Ohridski Universität, Sofia), Prof. Dr. Karl Schlögel (Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder), Prof. Dr. Cathérine Colliot-Thélène (Centre Marc Bloch, Direktorin, Berlin). Es moderiert Prof. Dr. Werner Schiffauer von der Europa-Universität.
    Der zweite Teil des ersten Tages befasst sich ab 17.15 Uhr mit der Frage "Ostmitteleuropa: ein neuer Politik-Stil in der EU?" Als Referenten und Diskutanten unter der Moderation von Prof. Dr. Detlef Pollack von der Viadrina werden erwartet: Adam Krzeminski (Redakteur der Wochenzeitschrift "Polityka", Warschau), Graf Prof. Dr. Luigi Vittorio Ferraris (ambasciatore, consigliere di stato, Rom), Frantisek Cerny (Botschafter der Tschechischen Republik a.D., Prag), Prof. Dr. Christine Landfried (Universität Hamburg), Renata Fritsch-Bournazel (Institut d' Etudes Politiques, Paris).
    Am Samstag, den 14. Juli wird die Tagung ab 10.00 Uhr fortgesetzt. "Ostmitteleuropa: Pflegefall, gefährlicher Konkurrent oder interessanter Wirtschaftspartner?" steht im Mittelpunkt der Diskussion, an der teilnehmen werden: Prof. Dr. László Csaba (Central European University, Budapest), Dr. Andrzej Byrt (Botschafter a.D., Berater des Präsidenten der Republik Polen, Warschau), Pierre Jacquet (IFRI-Institut Paris und Conseil d'Analyse économique du Premier Ministre, Paris) Alfred Steinherr (European Investment Bank, Chief Economist, Luxemburg), Prof. Dr. Hermann Ribhegge (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Viadrina). Es moderiert: Prof. Dr. Hans-Jürgen Wagener (Viadrina).
    Ab 12.00 Uhr folgt der Schlussvortrag "Was heißt eigentlich Europa?" von Prof. Dr. Hagen Schulze, Direktor des German Historical Institute, London.
    Interessenten sind herzlich eingeladen.

    Weitere Informationen:
    Dr. Bettina Morhard
    Internationales Referat am Präsidialbüro
    Europa-Universität Viadrina
    Große Scharrnstr. 59
    15230 Frankfurt (Oder)
    Tel.: 0335/ 5534-365
    Fax.: 0335/5534-305
    E-Mail: morhard@euv-frankfurt-o.de


    Weitere Informationen:

    http://www.euv-frankfurt-o.de/de/aktuell/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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