- Projekt der PROSIT Disease Modelling Community ist eines von zehn Preisträgern
- Modell zur Wirtschaftlichkeitsanalyse von Therapie, Diagnostik und Technologie bei Diabetes
Heilbronn, April 2010. Wie lässt sich die Qualität der Gesundheitsversorgung verbessern? Wie gelangen mehr Effizienz und Transparenz in das System? Die Financial Times Deutschland suchte in ihrem Wettbewerb "Ideenpark Gesundheitswirtschaft" zum fünften Mal nach besonders innovativen Projekten, die Antworten auf diese Fragen geben können und zeigen, wie zukünftig das Gesundheitswesen in Deutschland leistungsfähig und bezahlbar gestaltet werden kann. Als einer von zehn Preisträgern darf sich das GECKO Institut der Hochschule Heilbronn mit seinem Projekt der PROSIT Disease Modelling Community über eine Auszeichnung freuen. Eingereicht und durch ein fachkundiges Gremium beurteilt wurde ein quelloffenes Simulationsmodell für die Wirtschaftlichkeitsanalyse von Therapien, Diagnostik und Technologien bei Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit). Prof. Wendelin Schramm, Leiter des GECKO-Instituts, ist stolz auf die nunmehr dritte Auszeichnung für sein Projekt: "Seit 2007 sind wir ein Referenzprojekt für die OpenOffice.org Community und 2008 erhielten wir das Gütesiegel des Nationalen Aktionsforums Diabetes mellitus. Besonders freut mich, dass mit dieser Urkunde die strategische Weitsicht der Hochschule Heilbronn belohnt wird, für die Forschung ein wichtiges Thema ist."
Das GECKO-Institut für Gesundheitsökonomie und Medizinische Informatik
Das GECKO Institut ist eine Forschungseinrichtung der Hochschule Heilbronn, forscht und entwickelt an den Schnittstellen zwischen Medizin, Ökonomie und Informatik. Der Name steht für "Gesundheit
Computing, Kosten und Outcomes". Bisher waren immer wieder die Transparenz und die Qualität gesundheitsökonomischer Studien ein Problem. Aus diesem Grund hat das GECKO-Institut eine weltweit einmalige Open Source Initiative - die PROSIT Disease Modelling Community - ins Leben gerufen. Sie entwickelt mit der Software OpenOffice.org Simulationsprogramme, mit denen man die Wirtschaftlichkeit von medizinischen Behandlungsalternativen analysieren kann. In Heilbronn wird das erstmals als Open Source Ansatz gemacht: Bei der Entwicklung von derzeit fünf Modellen kann man den Entwicklern, darunter auch Studierenden des Studiengangs Medizinische Informatik der Universität Heidelberg und der Hochschule Heilbronn, unter www.prosit.de bei der Arbeit über die "virtuelle Schulter" schauen.
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Hochschule Heilbronn - Kompetenz in Technik, Wirtschaft und Informatik
Mit nahezu 6000 Studierenden ist die staatliche Hochschule Heilbronn die größte der Region und gehört mit zu den führenden Fachhochschulen in Baden-Württemberg. 1961 als Ingenieurschule gegründet, liegt heute der Kompetenz-Schwerpunkt auf den Bereichen Technik, Wirtschaft und Informatik. Angeboten werden an den drei Standorten Heilbronn, Künzelsau und Schwäbisch Hall und in sieben Fakultäten insgesamt 42 Bachelor- und Masterstudiengänge. Die Hochschule fühlt sich dem Leistungsprinzip und Elitegedanken verpflichtet und fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs.
Weitere Informationen: Prof. Dr. Wendelin Schramm, Hochschule Heilbronn,
Max-Planck-Str. 39, 74081 Heilbronn, Telefon: 0 71 31-504-493, E-Mail: wendelin.schramm@hs-heilbronn.de, Internet: http://www.gecko.hs-heilbronn.de
Pressekontakt Hochschule Heilbronn: Heike Wesener (Kommunikation und Marketing),
Max-Planck-Str. 39, 74081 Heilbronn, Telefon: 0 71 31-504-499, Telefax: 0 71 31-504-559,
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