Im Rahmen des Zukunftstages Brandenburg besucht der Minister für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie, Herr Günter Baaske, zusammen mit einer Gruppe von brandenburgischen Schülerinnen und Schülern die Hochschule für Film und Fernsehen.
Am Donnerstag, den 22. April ist es wieder so weit, zum achten Mal findet der "Zukunftstag Brandenburg" statt und in diesem Jahr ist auch die Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" dabei.
Zum Auftakt der Veranstaltung bekommt sie prominenten Besuch vom Minister für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie, Herrn Günter Baaske. Gemeinsam mit einer Gruppe von 25 brandenburgischen Schülerinnen und Schülern will sich der Minister ein Bild von den Ausbildungsmöglichkeiten an Deutschlands größter Filmhochschule machen.
Die Idee zum Zukunftstag kommt ursprünglich aus Amerika, wo im Rahmen des "Girls' Day" ausschließlich Mädchen die Chance geboten werden sollte, typische "Männerberufe" kennenlernen zu können.
Im Land Brandenburg hat man die gute Idee aufgegriffen und sie zu Ende gedacht, hier ermöglicht man auch Jungen, dass sie übliche "Frauenberufe" erkunden können.
Der Zukunftstag Brandenburg wendet sich also an alle Jugendlichen und vermittelt Berufsperspektiven, an die vielleicht noch nie gedacht wurde. Dazu Günter Baaske: "Viele Jugendliche wissen auch am Ende der Schulzeit noch nicht, welchen Beruf sie erlernen wollen. Viel zu oft konzentrieren sie sich auf die wenigen klassischen Tätigkeitsfelder. Wir brauchen aber mehr Männer in sozialen Berufen, beispielsweise als Erzieher in Kindergärten. Und es gibt viel zu wenig Frauen in technischen Berufen."
An der HFF wird es für Mädchen zwei Blöcke in den Bereichen Ton und Filmmusik geben, während die Jungen Erfahrungen im Bereich Schauspiel machen können, außerdem gibt es noch einen Workshop für beide Geschlechter im Bereich Animation. Eine Hausführung und ein buntes Filmprogramm runden das Programm des HFF-Zukunftstages für alle jungen Leute gemeinsam ab.
Der Präsident der HFF, Prof. Dr. Dieter Wiedemann: " Wir freuen uns Mädchen und Jungen die Chance zu geben, sich Gedanken über mögliche Berufswege im künstlerischen Bereich zu machen, die Frage nach dem Geschlecht sollte heutzutage bei der Berufswahl der jungen Menschen keine Rolle spielen."
Sollten Sie Interesse an einem Fototermin anlässlich des Ministerbesuches in der HFF zum Zukunftstag oder weitere Fragen haben, dann wenden Sie sich gerne an die Pressestelle der HFF unter 0331- 62 02 -130 oder per Mail an n.schuebel@hff-potsdam.de
http://www.hff-potsdam.de
http://www.zukunftstagbrandenburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kulturwissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Schule und Wissenschaft
Deutsch
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