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28.06.2001 14:50

Direkter Draht zum Automobilbau in Südafrika

Dipl.-Theol. Jörg Walz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA

    Zahlreiche europäische, amerikanische oder japanische Automobilhersteller lassen in Südafrika fertigen und sind zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor für das Land geworden. Um die internationale Zusammenarbeit zu verstärken und die einheimische Industrie zu fördern, haben die Provinzregierung Gauteng und die südafrikanische Forschungsorganisation CSIR, unterstützt von der Fraunhofer-Gesellschaft, das Automotive Industry Developing Center AIDC gegründet. Am 25. Mai wurde es in Pretoria eröffnet.

    Ob Automobilbauer oder Zulieferfirmen - viele europäische, amerikanische oder japanische Unternehmen lassen in Südafrika fertigen. Um die internationale Zusammenarbeit zu verstärken, haben die Provinzregierung Gauteng und die südafrikanische Organisation für angewandte Forschung CSIR im Herbst 2000 den Aufbau des Automotive Industry Developing Center AIDC in Angriff genommen. Das Engineering- und Beratungszentrum für die Automobilindustrie basiert auf einem gemeinsamen Konzept des CSIR und der Fraunhofer-Gesellschaft (FhG). Am 25. Mai diesen Jahres hat nun der Minister für Wirtschaft und Finanzen des Bundesstaates Gauteng, Jabu Moleketi, das Zentrum offiziell eröffnet. Unter den rund 200 Gästen aus Politik und Wirtschaft, insbesondere der Automobilindustrie, befand sich auch die deutsche Botschafterin Anna-Margareta Peters. Träger des AIDC sind das CSIR und die Provinzregierung Gauteng. Vertreten durch das Fraunhofer IPA ist die FhG als beratender und aktiv kooperierender Partner am Kompetenzzentrum beteiligt.

    Jochen Freese vom Fraunhofer IPA wirkt federführend bei der strategischen Planung und Konzeption des AIDC mit. »Die Fraunhofer-Gesellschaft sieht in dieser Präsenz vor Ort neben den konkreten Projektaufgaben auch eine mögliche Keimzelle zum weiteren Ausbau ihrer Zusammenarbeit mit südafrikanischen Forschungs- und Industriepartnern«, erklärt er. Die FhG kooperiert mit dem AIDC im Rahmen eines ergänzenden Austauschprogramms. Das Leistungsspektrum des Centers reicht von firmenspezifischen Maßnahmen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit über Engineering bis hin zu neuen Aus- und Weiterbildungsprogrammen für die südafrikanische Automobilindustrie. Darüber hinaus unterstützt das Center deutsche Unternehmen, die im Bereich der Automobilindustrie in Südafrika aktiv werden möchten. Es bietet ihnen technische Service-Leistungen an und hilft u. a. bei der Zusammenarbeit mit den lokalen Investitionsagenturen. Interessierte Firmen können sich an den Repräsentanten der FhG in Südafrika wenden:

    Automotive Industry Development Center (AIDC)
    Fraunhofer AIDC Project Office, Jochen Freese
    PO Box 395, 0001 Pretoria, South Africa
    Internet: www.aidc.co.za

    Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen:
    Fraunhofer AIDC Project Office, Pretoria
    Dipl.-Ing. Jochen Freese
    Telefon: +27/12/841-4908, Telefax: +27/12/841-3154, E-Mail: jfreese@csir.co.za


    Weitere Informationen:

    http://www.aidc.co.za


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau, Verkehr / Transport, Wirtschaft
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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