Prof. Dr. med. Karl Max Einhaeupl in den Wissenschaftsrat berufen
Der Bundespraesident, Prof. Dr. Roman Herzog, hat Prof. Dr. med. Karl Max Einhaeupl (Professor fuer Neurologie an der Medizinischen Fakultaet Charite der Humboldt-Universitaet) fuer drei Jahre als Mitglied in den Wissenschaftsrat berufen. Die Berufung der neuen Mitglieder geht auf einen gemeinsamen Vorschlag der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Max-Planck-Gesellschaft, der Hochschulrektorenkonferenz und der Helmholtz-Gemeinschaft zurueck.
Prof. Einhaeupl (Jg. 1947) studierte von 1968-74 Medizin an der Ludwig-Maximilians-Universitaet in Muenchen, legte 1974/75 das Staatsexamen und das amerikanische Examen ab, promovierte 1975, habilitierte sich 1986 im Fach Neurologie, wurde 1988 zum Professor an der Neurologischen Klinik der LMU Muenchen berufen und ist seit 1993 Professor fuer Neurologie und Direktor der Klinik fuer Neurologie an der Medizinischen Fakultaet Charite der Humboldt-Universitaet. Seine Arbeitsschwerpunkte sind: Hirndurchblutungsuntersuchungen bei Sinus-Venen-Thrombosen, Untersuchungen zum Bannwarth-Syndrom, Arbeiten zur Entwicklung der AIDS-Enzephalopathie, Neue Methoden zur nichtinvasiven Funktions-Diagnostik des ZNS. Prof. Einhaeupl ist Sprecher des Sonderforschungsbereiches ,Die Bedeutung nicht-neuronaler Zellen bei neurologischen Erkrankungen".
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Es wurden keine Arten angegeben
Deutsch
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