Oldenburg. Einen öffentlichen Vortrag in englischer Sprache zum Thema "A History of Women's Struggles for Gender Equality in the 1990s in South Africa" hält Dr. Sheila Meintjes am Dienstag, 3. Juli um 20 Uhr im Hörsaalgebäude A14, HS3 der Universität Oldenburg, Uhlhornsweg.
Die Politikwissenschaftlerin Dr. Sheila Meintjes, Direktorin des Gender Studies Programme an der Graduate School of the Humanities and Social Science an der Universität Witwatersrand, Johannesburg (Südafrika), ist im Sommersemester Gast des Zentrums für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZFG) der Universität Oldenburg. Meintjes besetzt damit die internationale Gastprofessur für Frauen- und Geschlechterforschung, die das niedersächsische Ministerium zur Verfügung gestellt hat.
In ihren Forschungsschwerpunkten "Geschlecht und Gewalt" und "Politik und Geschlecht" setzt sich Meintjes mit politischer Gewalt, Gewalt in und nach kriegerischen Auseinandersetzungen und mit den Auswirkung solcher Erlebnisse auf Frauen auseinander. Die wissenschaftliche Kritik an der westlichen politischen Theorie und Philosophie und die Dokumentation der diskriminierenden Wirkung öffentlicher Politik auf Frauen sind Gegenstand ihrer Arbeit. Meintjes verbindet Forschung mit frauen- und gesellschaftspolitischem Engagement. Sie war in der Zeit der Apartheid Mitbegründerin der "United Women's Organisation in Western Cape" und der "Women's National Coalition". Letztere schlug sie kürzlich als Mitglied der "Comission for Gender Equality" des südafrikanischen Justizministeriums vor.
Kontakt: Prof. Dr. Heike Fleßner, Sprecherin des Zentrums für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, Tel. 0441/798-2050, E-Mail: heike.flessner@uni-oldenburg.de
http://www.uni-oldenburg.de/presse/mit/2001/06_juni/194.html
Dr. Sheila Meintjes, Johannesburg
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Politik, Recht
regional
Personalia, Studium und Lehre
Deutsch
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