Ein Chemie-Professor der Uni Dortmund ist mit Kollegen aus ganz Europa dabei, neue Maßstäbe für die Hochschulausbildung in 29 Ländern zu setzen. Das Ziel ist, die Studierenden zum Studium im Ausland zu motivieren und dabei ihre Leistungen grenzüberschreitend anrechenbar zu machen.
Vor zwei Jahren beschlossen die Bildungsminister von 29 europäischen Staaten in Bologna, dass die Hochschullandschaft sich an die veränderten Bedürfnissen der jungen Menschen in Europa anpassen müsse. Es gilt, die verschiedenen historisch gewachsenen Strukturen zu modifizieren, so dass die notwendige Mobilität der Hochschulabsolventen leichter wird.
Jetzt bekommen in einem großen EU-weiten Projekt die einzelnen Fächer die Möglichkeit, ihre bisherigen Strukturen kritisch unter die Lupe zu nehmen. Auch die Chemie ist dabei, und Prof. Dr. Terence Mitchell vom Fachbereich Chemie der Dortmunder Uni wird zusammen mit Kollegen aus Schottland, Spanien, Italien, Finnland und Frankreich die Arbeiten im Rahmen des Projektes vorantreiben.
Bereits in wenigen Jahren soll es eine Reihe von Empfehlungen zur Erstellung von "Eurocurricula" in den beteiligten Fächern geben.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie
regional
Organisatorisches, Personalia
Deutsch
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