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Ein studentisches Projekt im Kirms-Krackow-Haus
Die beschauliche Stille des kleinen Museums für bürgerliche Wohnkultur in der Jakobstr.10 wird vom 5.7. - 7.7.2001 einem bunten Treiben weichen, wenn Studentinnen und Studenten der Bauhaus-Uni sich mit 12 Einzelaktionen der Öffentlichkeit präsentieren. Für ein Semester bot das Kirms-Krackow-Haus Raum für Auseinandersetzungen mit dem Begriff Lebensart, deren Resultate auf spielerische, ironisierende oder irritierende Weise das Spannungsfeld zwischen historischer Umgebung und eigenem Lebensstil ausloten. Das einzigartige Ensemble von Gebäuden, Hof und Garten, das zur Stiftung Weimarer Klassik gehört, erfährt kleine Verwandlungen, wird belebt und bietet Besuchern die Chance, vergangene Lebenskultur anders wahrzunehmen als beim herkömmlichen Museumsbesuch. Die Ergebnisse des von Dr. Brigitte Wischnack geleiteten Projekts spiegeln Interesse und Skepsis in gleichem Maße und sprechen alle Sinne an: Es gibt duftende Rosenbilder im Gartenpavillon, Tiergeräusche im Hof, elegante Empfangsdamen und Tonbandführungen im Museumsbereich. Insider werden die zusätzlichen Objekte entdecken. Auch ein Blick in die studentische Lebenswelt ist erlaubt. Bücher zum Verschlingen werden nicht nur zum Frühstück im Freien (Samstag ab 10 Uhr) angeboten.
Zum Schauen und Plaudern sind Besucher beim Rundgang der FakultätGestaltung, in den sich die Aktionen im Kirms-Krackow-Haus (Jakobstraße 10) einordnen, herzlich eingeladen. Zu erleben sind die Präsentationen donnerstags von 14 - 20 Uhr, freitags von 10 - 20 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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