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30.04.2010 13:57

Ein Lehrgang für die ganze Welt

Mag. Ingrid Ladner Kommunikation, Marketing & PR
Donau-Universität Krems

    MediaArtHistories, MA führt Studierende und Vortragende aus fünf Kontinenten ins Stift Göttweig
    Krems (kpr). Im Mai startet am Department für Bildwissenschaften der Donau-Universität Krems zum dritten Mal der Master-Lehrgang für MedienKunstGeschichte. Der in den letzten Jahren entstandene internationale Ruf führt Studierende aus Kanada, Nigeria, Hong Kong, Mexiko, Syrien, Japan, USA und aus europäischen Nachbarländern in die Wachau. Seit 2006 eröffnet der postgraduale Studiengang mit einem Netzwerk renommierter internationaler WissenschaftlerInnen, KünstlerInnen und KuratorInnen den Zugang zu den bedeutendsten Entwicklungen der Gegenwartskunst.

    Die Studierenden vertiefen sich in Genres wie Computeranimation, Net Art, interaktive-, telematische- und genetische Kunst, Nano Kunst, Bio-Art oder CAVE Installationen. MediaArtHistories baut auf internationale Praxis und Expertise in den Bereichen Ausstellen, Sammeln, Erforschen und Archivieren von Medienkunst. Die Faculty tragen weltbekannte Namen wie Lev Manovich, Christa Sommerer, Christiane Paul, Sean Cubitt, Erkki Huhtamo, Paul Sermon und Edward Shanken. Neue Datenbanken und wissenschaftliche Analysetools zur Visualisierung verbessern den Wissensstand zur Medienkunstgeschichte.
    Kunst vernetzt Kontinente
    Der besondere Status des Programms führt immer wieder Working Professionals an die Donau-Universität Krems, stellvertretend für aus dem Programm hervorgegangene StudentInnen stehen Jon Cates, mittlerweile Professor am berühmten Chicago Arts Institute und Winnie Fu, Leiterin des größten Medienkunstfestivals Asiens. Heuer wurde der mexikanische Medienkünstler Fran Illich mit dem Leonardo-Stipendium der Inter Society for the Electronic Arts ausgezeichnet. Mit Illich entschied sich die Jury bewußt für einen Pionier der mittelamerikanischen Medienkunst, der sich als Gründungsmitglied von possible worlds.org, Spacebank und von Nettime-Latino bereits einen Namen gemacht hat. Zurzeit ist Illich Direktor am Centro Cultural de Tijuana.

    Hervorgegangen ist das Programm aus der gleichnamigen Konferenzserie, die 2005 in Banff, Kanada, begonnen wurde und die nach Berlin (2007) und Melbourne (2009) im kommenden Jahr nach Liverpool geht. Die zugehörige Facebook-Plattform zählt mittlerweile über 2000 Mitglieder.

    Nähere Informationen unter http://www.donau-uni.ac.at/medienkunstgeschichte (30.04.10)


    Weitere Informationen:

    http://www.donau-uni.ac.at/medienkunstgeschichte


    Bilder

    Seiko Mikami: Gravicells 2004, interaktive Installation,
    Seiko Mikami: Gravicells 2004, interaktive Installation,
    Quelle: Mit freundlicher Genehmigung der Künstlerin


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung
    überregional
    Studium und Lehre, wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

    Seiko Mikami: Gravicells 2004, interaktive Installation,


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