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05.05.2010 16:39

Neuartiges Verbindungsnetzwerk für Supercomputer

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Für das Vorhaben, ein neuartiges Verbindungsnetzwerk für Supercomputer bis zur Marktreife zu entwickeln, wird ein Wissenschaftler­team an der Universität Heidelberg durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie unterstützt: Dr. Holger Fröning, Dr. Mondrian Nüssle und Benjamin Kalisch erhalten da­für rund 375.000 Euro aus dem EXIST-Forschungstransfer-Programm. Die Mitarbeiter vom Institut für Technische Informatik (ZITI) werden für ihr Projekt vom 1. Juli 2010 an für 18 Monate durch das Ministerium gefördert. Anschließend wollen die Forscher ihre innovative Technologie durch eine Unternehmensgründung auf den Markt bringen.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 5. Mai 2010

    Neuartiges Verbindungsnetzwerk für Supercomputer

    Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie

    Für das Vorhaben, ein neuartiges Verbindungsnetzwerk für Supercomputer bis zur Marktreife zu entwickeln, wird ein Wissenschaftler­team an der Universität Heidelberg durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie unterstützt: Dr. Holger Fröning, Dr. Mondrian Nüssle und Benjamin Kalisch erhalten da­für rund 375.000 Euro aus dem EXIST-Forschungstransfer-Programm. Die Mitarbeiter vom Institut für Technische Informatik (ZITI) werden für ihr Projekt vom 1. Juli 2010 an für 18 Monate durch das Ministerium gefördert. Anschließend wollen die Forscher ihre innovative Technologie durch eine Unternehmensgründung auf den Markt bringen.

    Die Leistungsfähigkeit von Supercomputern wird maßgeblich durch die Geschwindigkeit und Latenzzeit der Verbindungstechnologie so­wie die Anzahl und Leistung der verwendeten Prozessoren bestimmt. Im Bereich des Hochleistungsrechnens geht der Trend hin zu einer Kombination von maximaler Leistung und möglichst geringem Energieverbrauch. „Verglichen mit marktüblichen Lösungen wird die neue Technologie um den Faktor drei bis vier effizienter sein. Kommunikationsintensive Anwendungen wie zum Beispiel tech­nische Simulationen profitieren sogar noch stärker von dem Mo­dell“, erläutert Prof. Dr. Ulrich Brüning vom ZITI, an dessen Lehr­stuhl für Rechnerarchitektur das Projekt mit dem Namen EXTOLL angesiedelt ist. Zu den Anwendungsgebieten solcher Hoch­leistungsrechner gehören unter anderem auch Datenbanksys­teme.

    EXIST-Forschungstransfer ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Es unterstützt forschungsbasierte Gründungsvorhaben, die mit aufwendigen und risikoreichen Entwicklungsarbeiten verbunden sind. Darüber hinaus wird das Projekt EXTOLL durch das Gründungsmanagement der Ruperto Carola gefördert.

    Kontakt:
    Dr. Mondrian Nüssle
    Institut für Technische Informatik
    Telefon (0621) 181-2717
    nuessle@uni-hd.de

    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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