Studierende der Universität haben eine internationale Konferenz zum Thema medizinische Hilfe in Katastrophengebieten organisiert. Ab Freitag, dem 7. Mai 2010, wollen die Mitglieder der Greifswalder Studentengruppe des IMSP (International Medical Student Project) mit ihren Gästen medizinische und organisatorische Möglichkeiten in Krisengebieten näher beleuchten. Zu der Konferenz Saving, organizing, deciding about life – Medical aid in areas of crisis werden insgesamt 26 Medizinstudenten aus Lund (Schweden), Stettin (Polen) und Tartu (Estland) erwartet. Konferenzsprache ist Englisch.
Die Konferenzteilnehmer werden bis zum 9. Mai 2010 an Vorträgen über Katastrophenmedizin, Erste Hilfe-Workshops und als Höhepunkt an einer Katastrophenübung in Zusammenarbeit mit der Greifswalder Notfall-medizin teilnehmen.
Ziel des 1996 gegründeten Studentenprojektes IMSP ist, sich im internationalen Dialog der Partnerstädte mit wissenschaftlichen und soziokulturellen Themen zu beschäftigen, die oft im regulären Lehrplan zu wenig Be-achtung finden. Die Mitgliedergruppen setzen sich mit diesen Themen an ihren Studienorten bei regelmäßigen Treffen, den sogenannten „Journal Clubs“, auseinander. Außerdem treffen sie sich bei den Konferenzen, die jedes Semester in einem der anderen Teilnehmerländer stattfinden. Die Greifswalder Gruppe steht unter der Schirmherrschaft der medizinischen Psychologie, insbesondere deren Direktor und Auslandsbeauftragtem der medizinischen Fakultät, Professor Dr. Hans-Joachim Hannich.
Konferenz
Samstag, 8. Mai 2010, 09:00 und 14:00 Uhr,
Gelände der ehemaligen Kinderklinik (zwischen Ellernholz- und Soldmannstraße)
Ansprechpartner an der Universität
Susann Zwinkmann
Telefon 0173 6424108
Susann_Zwinkmann@web.de
Prof. Dr. Hans-Joachim Hannich
Institut für Medizinische Psychologie
Walther-Rathenau-Straße 48, 17487 Greifswald
Telefon 03834 86-5600
Telefax 03834 86-5605
medpsych@uni-greifswald.de
http://www.medizin.uni-greifswald.de/imsp/ – Projektseite IMSP
http://www.uni-greifswald.de/informieren/pressestelle/publikationen/download-201... – Programmflyer
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medizin
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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