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06.07.2001 10:46

Erstes deutsch-französisches Energieforschungszentrum

Dr. Elisabeth Zuber-Knost Presse und Kommunikation
Universität Karlsruhe (TH) - Forschungsuniversität.gegründet 1825

    Kooperation zwischen der EDF-Gruppe und der Universität Karlsruhe

    Nr. 64 / 6.7.2001/ele



    Kooperation zwischen der EDF-Gruppe und der Universität Karlsruhe



    Erstes deutsch-französisches

    Energieforschungszentrum



    Die Unternehmensgruppe EDF und die Universität Karlsruhe haben am Freitag ein Abkommen über die Gründung
    eines deutsch-französischen Zentrums für Energieforschung unterzeichnet. Forscher des EDF-Geschäftsbereichs
    Forschung und Entwicklung und der Universität Karlsruhe wollen ihr Können gemeinsam nutzen, um insbesondere

    die Auswirkungen von zukünftigen, bahnbrechenden technologischen Entwicklungen der Erzeugung, des
    Transports, der Verteilung und der Nutzung von Energie zu bewerten,

    neue Formen der Energieerzeugung sowie neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die den
    Anforderungen der Verbraucher entsprechen,

    Innovationen auf den Gebieten der Umwelt und der nachhaltigen Entwicklung zu kreieren,

    und die industrielle Umsetzung der Forschungsergebnisse zu beschleunigen.

    Die ersten Arbeitsschwerpunkte des Forschungszentrums beziehen sich auf die dezentralisierte
    Energieerzeugung, insbesondere die Brennstoffzelle, und auf die Umwelt.



    Mit der Gründung des Forschungszentrums bekräftigt die EDF ihren Willen Partnerschaften nicht nur mit der
    Universität Karlsruhe, sondern auch mit weiteren Forschungseinrichtungen, Industrieunternehmen oder anderen
    Akteuren in Baden-Württemberg und der Bundesrepublik Deutschland einzugehen.



    EDF wird über zwei Millionen Euro pro Jahr in das neue Forschungszentrum investieren, Forscher des
    EDF-Geschäftsbereichs Forschung und Entwicklung werden in dem Forschungszentrum arbeiten. 2600
    Mitarbeiter zählt der EDF-Geschäftsbereich Forschung und Entwicklung, sein Budget beläuft sich auf rund 500
    Millionen Euro - damit gibt die Unternehmensgruppe EDF mehr Geld für Innovationen auf dem Gebiet der
    Energie aus als jedes andere Energieunternehmen. In Deutschland ist die Unternehmensgruppe EDF über eine
    Beteiligung an der EnBW (Energie Baden-Württemberg) von 34,5 Prozent vertreten. Deshalb wird es eine enge
    Zusammenarbeit mit der EnBW geben.



    Mit einem Jahresetat von knapp 430 Millionen Mark ist die Universität Karlsruhe heute eine moderne Stätte der
    ingenieur-, natur-, wirtschafts- und geisteswissenschaftlichen Forschung und Lehre. An mehr als 120 Instituten
    bietet sie rund 15.000 Studierenden eine zukunftsweisende Ausbildung. Zahlreiche Forschungsschwerpunkte von
    der Kommunikationstechnologie bis zur Umweltforschung und der Nanotechnologie weisen die Universität
    Karlsruhe als eine der forschungsintensivsten Hochschulen überhaupt aus.





    Nähere Informationen:



    Benoît Gausseron

    EDF

    Tel. 0033-1-40 42 22 55

    E-Mail: benoit.gausseron@edf.fr



    Professor Dr. Rainer Reimert

    Universität Karlsruhe

    Tel. 0721/608-2560

    E-Mail: rainer.reimert@ciw.uni-karlsruhe.de



























    Diese Presseinformation ist im Internet unter folgender Adresse abrufbar:

    http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/Pressestelle/pi064.html


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/Pressestelle/pi064.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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