Düsseldorf, 06. Juli 2001. Das "Gründungsklima" an den Hochschulen Nordrhein-Westfalens wird verbessert: mit insgesamt 2,4 Millionen Mark werden in diesem und dem nächsten Jahr Gründerverbünde an 10 Hochschulstandorten unterstützt. Mit der Förderung will das nordrhein-westfälische Bildungsministerium Studierende besser auf den Weg in die Selbstständigkeit vorbereiten. "Der Ausbau der regionalen Gründungsnetzwerke ist ein wesentliches Ziel der Landesregierung und der Gründungsoffensive "Go!" des Landes, um nachhaltige Gründungsvorhaben aus der Hochschule heraus zu unterstützen," sagte Bildungsministerin Gabriele Behler heute in Düsseldorf.
Im Rahmen des Hochschul-Wettbewerbs "Hochschulgründerverbünde" werden an 10 Hochschulstandorten besonders überzeugende Gründerverbünde mit insgesamt 17 Universitäten bzw. Fachhochschulen bei der Umsetzung unterstützt.
An den Hochschulstandorten Siegen, Bielefeld, Bochum/Gelsenkirchen, Aachen, Düsseldorf, Münster, Sankt Augustin/Bonn, Köln, Lemgo und Essen werden in diesen Wochen Projekte gestartet, in denen Studenten mit PR- und Presseaktivitäten, mit Gründerseminaren und Workshops über das Thema informiert und beraten werden. Es werden Kontakte zu externen Beratern, Paten und Business-Angels vermittelt. Gründer können in einigen Fällen sogar die Laboreinrichtungen der Hochschulen zeitlich befristet nutzen.
Das Neue an dieser Idee: Durch Arbeitsteilung und Zusammenwirken mit hochschulexternen regionalen Beratungseinrichtungen, Kammern, Technologie- und Gründerzentren, Banken und der Wirtschaft kann ein höheres Maß an Effizienz und Kompetenz erreicht, Gründungspotentiale können mobilisiert, neue Potentiale erschlossen werden.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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