In der Region Bonn ist Wissenschaft ein Publikumsmagnet! Die 2. Bonner Wissenschaftsnacht im Hauptgebäude der Universität Bonn übertraf alle Erwartungen. Nach groben Schätzungen kamen rund 25.000 Besucher in die Uni, um dort Forschung live und hautnah zu erleben. Unter dem Motto "NachtLeben" wurde bis weit nach Mitternacht in den Mauern der ehemaligen kurfürstlichen Residenz gestaunt, diskutiert, gefeiert und gelacht. Bestritten wurde das umfangreiche Programm von den Forschungseinrichtungen der Region. Die Schirmherrschaft hatte Bundestagspräsident Wolfgang Thierse übernommen.
30 Forschungspräsentationen - doppelt so viele wie im Vorjahr - gab es in der Nacht zu entdecken. Ob elektrische Fische, knochenschneidende Operationslaser, Satelliten-forschung, Astronomie oder "Gene zum Anfassen", für jeden Besucher war etwas dabei. Bei vielen Angeboten war das Interesse so groß, dass die Besucher lange Wartezeiten auf sich nehmen mussten. Gerade anspruchsvolle Themen erfreuten sich besonders großer Beliebtheit, darunter auch die Diskussionsrunden über die Erforschung des menschlichen Gehirns und über die Rinderseuche BSE. Lang anhaltenden Applaus ernteten die Künstler der Oper Bonn, die vor der malerischen Kulisse des Arkadenhofs der Universität Ausschnitte aus dem Musical "Les Misérables" zeigten.
Eine begeisterte Bilanz zog Rektor Professor Klaus Borchard zu später Stunde: "Einfach faszinierend", fand der Hausherr, "dass so viele Menschen bei bestem Sommerwetter bis spät in die Nacht einen Hörsaal dem Biergarten vorziehen, um dort mehr über hoch komplexe Themen wie die Hirnforschung zu erfahren." Und auch die anderen beteiligten Forschungseinrichtungen waren mit der 2. Bonner Wissenschaftsnacht hoch zufrieden: So urteilte Prof. Dr. Wulf Fischer, Gründungsrektor der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg: "Eine phantastische Veranstaltung!"
Die Strukturförderungsgesellschaft Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler (SFG) und die Universität Bonn hatten die Wissenschaftsnacht federführend organisiert. Ihre Programmstrategie vom Vorjahr ging wiederum auf: Die Mischung aus Projektpräsentationen, Diskussionen, Kultur und Unterhaltung kam bei den Besuchern gut an. Zusätzlich wurde in diesem Jahr die Veranstaltung zum Hofgarten hin erweitert und die benachbarten Universitätsmuseen (Arithmeum, Akademisches Kunstmuseum und Ägyptisches Museum) integriert.
Die Veranstalter danken allen, die diesen Erfolg ermöglicht haben, darunter vor allem den Sponsoren GWI, SER, Maritim und Dom-Kölsch und den Medienpartnern General-Anzeiger und Radio Bonn/Rhein-Sieg.
http://www.wissenschaftsnacht.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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