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Höchst zufrieden blicken Prof. Dr. Patricia Shiroma Brockmann, Prof. Dr. Christian Schiedermeier und Prof. Jürgen Schopper auf die gelungene Kooperation der Fakultäten Informatik und Design der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg zurück. Umgesetzt wurde die Neukonzeption, Programmierung und Gestaltung einer eigenen Webpage für die „OHMrolle“, dem einmal pro Semester stattfindenden Kino-Event des Studienfachs Film & Animation. Die mittels Silverlight realisierte neue Seite stellt einen interaktiven Katalog aller bisherigen OHMrollen dar, erstmalig mit umfangreichen Bewegtbild-Content und vielen weiteren Informationen.
Es wurde parallel am Design und an der Programmierung gearbeitet, denn bereits während der Konzeptionsphase hatte Prof. Schopper drei Studierende seines Faches gebeten, die Gestaltung der Webpage zu übernehmen. „Für die Website wollten wir uns etwas einfallen lassen, was der Kinoatmosphäre der OHMrolle möglichst nahe kommt. Daher haben wir uns für ein schlichtes und zugleich hochwertig anmutendes Design entschieden. In einer guten und unkomplizierten Zusammenarbeit mit der Fakultät Informatik konnte die Idee erfolgreich umgesetzt werden“, erläutern die Studierenden Alina Kalass, Rosa Niclas und Alisa Wimmer.
Tolle Zusammenarbeit
Nachdem die Idee zu einer Zusammenarbeit gefasst war, stellte Prof. Dr. Schiedermeier ein Team aus drei Studierenden zusammen, die die Präsentation der Webanwendung und die Kommunikation mit einem Server mit modernen Mittel des Software-Engineering verwirklichen sollten. „Für uns war es eine gute Gelegenheit, als Studienarbeit eine Web-Anwendung zu realisieren, die alle Aspekte vom Design bis zu den technischen Abläufen berücksichtigt, und für jeden im Web sichtbar ist“, so die Informatik-Studierenden Simon Roderus, Christoph Salzhuber und Michael Hausmann.
Prof. Dr. Brockmann von der Fakultät Informatik gewann indes zwei Studierende, Eugenia Lubenski und Heinz Dörrer, die die zugrunde liegende Datenbank und ein eigenes Programm zur Erfassung und Verwaltung der Filmdaten realisierten. Weiterhin hat Heinz Dörrer im Rahmen seine Masterarbeit ein Konzept für das virales Marketing der OHMrolle entwickelt. Prof. Dr. Brockmann erläutert: „Dieses interdisziplinäres Projekt stellte für unsere Informatik-Studierenden eine willkommene Erweiterung des Studienprogramms dar: Es war besonders wichtig, gut mit Menschen zu kommunizieren, die einen anderen fachlichen Hintergrund haben.”
„Mit der neuen Webpage bin ich mehr als glücklich“, betont Prof. Schopper. „Das betrifft nicht nur das hochprofessionelle Ergebnis der Arbeiten beider Fakultäten, sondern auch den harmonischen Umgang miteinander. Als Zusatzkompetenz kann man allen Studierenden ein wertvolles Lob aussprechen: die gelungene interdisziplinäre Kommunikation.“
Abschließend erklärt Prof. Dr. Schiedermeier: „Die Zusammenarbeit der Fakultäten Design und Informatik war eine spannende und rundum angenehme Erfahrung. Ich habe viele Gemeinsamkeiten entdeckt. Auch bei unterschiedlicher Herangehensweise suchten wir nach den gleichen Merkmalen wie Konsistenz, Prägnanz und Ästhetik. Wir sind deshalb schon dabei, das Projekt fortzusetzen. Als nächstes bauen wir Biographien der ‚Talents‘ ein, die die OHMrollen-Filme gemacht haben.“
Bachelorstudiengang Medieninformatik
Film, Software und Internet stehen auch im Mittelpunkt des Bachelorstudiengangs Medieninformatik, der an der Ohm-Hochschule angeboten wird. Schwerpunkte sind Design und Entwicklung von Desktop- und Webanwendungen; Entwicklung von grafischen Oberflächen für Softwaresysteme; 3D-Grafik für Entertainment, Internet und professionelle Anwendungen; Verarbeitung von Bild, Audio und Video; Datenbankentwicklung für Multimedia-Content-Management. Wer sich für das Studium interessiert, kann sich noch bis zum 15. Juni 2010 anmelden.
Hinweis für Redaktionen:
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Presse- und Hochschulkommunikation, Tel. 0911/5880-4101
E-Mail: presse@ohm-hochschule.de
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Informationstechnik, Kulturwissenschaften, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften
überregional
Kooperationen, Personalia
Deutsch
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