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11.07.2001 11:03

FH Hamburg als "ReformFachhochschule" ausgezeichnet

Marion Hintloglou M.A. Presse und Kommunikation
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

    "Wir fühlen uns in unserem Reformprozess ermutigt", freut sich der Präsident der Fachhochschule Hamburg, Dr. Hans-Gerhard Husung.

    Der Fachhochschule Hamburg ist das Signet "ReformFachhochschule - ausgezeichnet vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft" verliehen worden. Mit dieser Auszeichnung erhält sie 600.000 Mark, verteilt auf drei Jahre.

    An dem Aktionsprogramm "ReformFachhochschulen" des Stifterverbandes hatten sich 34 der insgesamt 154 bundesdeutschen Fachhochschulen beteiligt. Neben Hamburg erhielten vier weitere Fachhochschulen in Berlin, Bremen, Offenburg und Osnabrück den Zuschlag.

    Mit den Fördermitteln will die Fachhochschule Hamburg drei Projekte finanzieren. Service und Kundenorientierung sind der gemeinsame Nenner:

    - Seit anderthalb Jahren erarbeitet die Fachhochschule mit der Hamburger Unternehmensberatung Tormin ein Konzept für die Reform der Präsidialverwaltung. Das STEP (Struktur und Entwicklung der Präsidialverwaltung) genannte Projekt soll Dienstleistungen für Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie die 13 Fachbereiche transparenter und effizienter machen. Unklare Zuständigkeiten sollen beseitigt und Hierarchien abgebaut werden. Das erfordert nicht nur ein Umdenken der Führungskräfte sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern auch Qualifizierungsmaßnahmen, die aus dem Haushalt allein nicht finanziert werden können.

    - Auf dem zentralen Campus am Berliner Tor sollen im September 2002 auch alle Anlaufstellen, die von den rund 13.000 Studierenden frequentiert werden, räumlich zusammengefasst werden. Im Studenten-Service-Center entfallen lange Wege und unkoordinierte Sprechzeiten. Das Studentensekretariat und Prüfungsamt, die Zentrale Studienberatung und das Akademische Auslandsamt können ihr Beratungs- und Betreuungsangebot besser aufeinander abstimmen und ihren Service verbessern. Beratungstresen, Internet-Service, Call-Center, Befragungen von Studierenden zu ihren Service-Wünschen, die Einführung eines Qualitätsmanagements und ein Career-Service auch über das Studium hinaus sollen die Kundenorientierung der Fachhochschule optimieren helfen.

    - Ein Marketing-Konzept soll die Basis für eine langfristige Strategie von Public Private Partnership schaffen.

    Für Rückfragen: Pressestelle, Marion Hintloglou,
    Tel. +49(4O) 428 63-3589, Fax 428 63 43 87.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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