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11.07.2001 14:51

Start der "Notebook-Universität" Bremen

Angelika Rockel Hochschulkommunikation und -marketing
Universität Bremen

    Die Uni Bremen ist Vorreiter bei der Umsetzung des "mobilen Campus". Sie hat das größte universitäre Funknetz in Deutschland aufgebaut, das bis zum Jahresende den gesamten Campus umfassen wird. Dieses Netz ermöglicht die drahtlose Kommunikation aller Uni-Einrichtungen und den direkten Zugriff auf Online-Informationen aus aller Welt. Die ersten Lehrveranstaltungen der "Notebook-Uni" starten im Oktober 2001.

    Die Universität Bremen ist bundesweit Vorreiter bei der Realisierung des "mobilen Campus". Sie hat das größte universitäre Funknetz in Deutschland aufgebaut, das bis zum Jahresende den gesamten Campus umfassen wird. Dieses Netz erlaubt die drahtlose Kommunikation aller Uni-Einrichtungen und den direkten Zugriff auf Online-Informationen aus aller Welt (z.B. von anderen Bibliotheken und Hochschulen). Im Rahmen von Förderprogrammen des Bundesforschungsministeriums und Landes Bremen werden gemeinsam mit anderen Universitäten multimediale Lehr- und Lernmodule als Softwareangebote entwickelt.

    Die Bremer Hochschullehrer/innen werden mit einem Schulungsprogramm auf die multimedialen Lehrveranstaltungen vorbereitet. Mit Fachunternehmen in Bremen wurde eine Rahmenvereinbarung zur kostengünstigen Lieferung und Wartung von Laptops für Studierende und Uni-Mitarbeiter/innen abgeschlossen. Dabei ist auch ein Fonds für Sozialrabatte vorgesehen, um Benachteiligungen bei den Studierenden zu vermeiden. Ein universitärer Pool von Laptops wird als technische Grundausstattung zur Verfügung stehen.

    Auf dieser Grundlage beginnen im Oktober 2001 die ersten Lehrveranstaltungen der Notebook-Universität an der Uni Bremen. Beteiligt sind Fachbereiche der Natur- und Ingenieurwissenschaften, aber auch der Sozialwissenschaften. Neben den neu entwickelten Lehrmodulen stellt die Universitätsbibliothek elektronische Texte/Lehrbücher zur Verfügung. Die Universität wird Mindestanforderungen für die zu nutzenden Notebooks festlegen, die sich am Bedarf der Studienfächer orientieren und regelmäßig fortgeschrieben werden. Die neue Technik soll in die Studien- und Prüfungsordnungen integriert werden (z.B. Nutzung in Prüfungen). Auf dem Campus werden diverse Service-Points eingerichtet, die neben der Ausgabe von Laptops auch Wartungsfunktionen übernehmen (zusammen mit den Firmen).

    Das Projekt der Notebook-Universität wird vor allem vom Zentrum für Multimedia in der Lehre (ZMML) als zentraler Dienstleistungseinrichtung der Universität Bremen betreut. Dieses Zentrum ist auch bei den erwähnten Multimedia-Projekten und der Schulung der Hochschullehrer/innen federführend. Es ist Mitglied des Europäischen Fernstudienzentrums im nordwestdeutschen Verbund und kooperiert mit Universitäten in Deutschland, Europa und Amerika. Weitere Informationen im Internet unter http://www.zmml.de und telefonisch unter 0421/218-8217 und 218-9386.


    Weitere Informationen:

    http://www.zmml.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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