idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
25.05.2010 14:23

Energie an Bord - Ausstellungsschiff MS Wissenschaft und Dialog an Deck in Potsdam

Dorothee Menhart Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Wissenschaft im Dialog

    Potsdam, 29.–31. Mai 2010, Anlegestelle am Hinzenberg, hinter der Eisenbahnbrücke.

    Die „MS Wissenschaft – das Energieschiff“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Ausstellungsschiff der Initiative Wissenschaft im Dialog (WiD), ist wieder auf Tour. Vom 29. bis 31. Mai 2010 macht es in Potsdam am Hinzenberg (hinter der Eisenbahnbrücke) fest. Das umgebaute Frachtschiff hat in diesem Jahr eine interaktive Ausstellung zu Energiethemen an Bord – drei Exponate daraus stammen aus Potsdamer Instituten. Am Samstag, dem 29. Mai, findet um 16 Uhr eine Dialog-an-Deck-Veranstaltung zum Thema „Was leisten neue Technologien für den Klimaschutz?“an Bord statt.

    Die Ausstellung zum Mitmachen, Ausprobieren und Forschen an Bord des Energieschiffs wendet sich an Besucher ab zehn Jahren, insbesondere auch an Schulklassen. Gezeigt wird, welchen Beitrag die Forschung leistet, um die Energieversorgung der Zukunft gleichzeitig möglichst sicher, wirtschaftlich und umweltschonend zu gestalten. Rund 35 Exponate aus wissenschaftlichen Instituten beleuchten neben technischen Verfahren der Energieerzeugung, -speicherung und -verteilung auch gesellschaftliche, politische und ökonomische Aspekte. An vielen Exponaten können die Besucher selbst aktiv werden: Sie können Dioden zum Leuchten bringen, Motoren starten oder beobachten, wie aus Biomasse Strom wird. Hörstationen, Experimentiertische und interaktive Ausstellungsstücke informieren u. a. über erneuerbare Energie, Biomasse, Kernfusion und -spaltung, über fossile Brennstoffe, effiziente Energienutzung und neue Wege der Energiegewinnung.

    Die Exponate der Ausstellung werden von Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Leibniz-Gemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft sowie von DFG-geförderten Projekten und Hochschulinstituten zur Verfügung gestellt.

    Mit an Bord sind drei Potsdamer Exponate: ein Exponat zur Kohlenstoffspeicherung (Helmholtz-Zentrum Potsdam - GFZ Deutsches GeoForschungsZentrum), ein Exponat zum Energiehaushalt des menschlichen Körpers (Deutsches Institut für Ernährungsforschung DIfE) und eines zur Kohleherstellung aus Biomasse (Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung).

    Wissenschaft im Dialog schickt das Energieschiff im Rahmen des „Wissenschaftsjahrs 2010 – Die Zukunft der Energie“ auf Reisen. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Weitere Unterstützer sind die Klaus Tschira Stiftung sowie die Ista Deutschland GmbH. Der FWF Österreich – Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung initiierte und ermöglichte den Aufenthalt in Österreich.

    Öffnungszeiten und Anmeldung für die MS Wissenschaft
    Die Ausstellung ist in der Schulzeit täglich von 9 bis 19 Uhr, am Wochenende, in der Ferienzeit und an Feiertagen von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Für Schulklassen und Gruppen ist eine Anmeldung auf http://www.ms-wissenschaft.de erforderlich. Die Ausstellung ist geeignet für Schüler ab der fünften Klasse. Der Eintritt ist frei.

    In der 2010 erstmals angebotenen Diskussionsreihe „Dialog an Deck“ können Interessierte auf dem Schiff mit Energieexperten diskutieren. Die Potsdamer Veranstaltung befasst sich mit dem Thema: „Was leisten neue Technologien für den Klimaschutz?“ Noch tragen fossile Rohstoffe in großem Umfang zu unserer Energieversorgung bei. Deren Verbrennung setzt jedoch das Klimagas CO2 frei, dessen Speicherung darum beforscht und getestet wird. Daneben steht die Energiegewinnung aus regenerativen Energien: Wasser, Sonne Wind und Erdwärme ermöglichen eine nachhaltige Energieversorgung. Beide Wege haben Vor- und Nachteile.

    Am Samstag, den 29. Mai, um 16 Uhr diskutieren dazu folgende Experten miteinander und mit den Gästen:


    · Wolfgang Dirschauer (Vattenfall Europe AG, Leiter Klimapolitik)

    · Dr. Ernst Huenges (Helmholtz-Zentrum Potsdam, Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ, Sektionsleiter Reservoirtechnologien)

    · Dr. Gerd Stadermann (ForschungsVerbund Erneuerbare Energien FVEE, Geschäftsführer)

    Die Veranstaltung wird moderiert von Kerstin Palzer (MDR).

    Veranstaltungsort: Ausstellungsschiff MS Wissenschaft – das Energieschiff
    Anlegestelle im Bereich Hinzenberg (hinter der Eisenbahnbrücke), S-Bhf. Potsdam-Stadt.


    Der Eintritt ist frei, die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Während der Veranstaltung wird eine Kinderbetreuung an Bord angeboten.

    Dialog an Deck ist ein Projekt von Wissenschaft im Dialog. Es wird gefördert vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft sowie für die Veranstaltungen in Berlin, Potsdam, Magdeburg und Hamburg von der Vattenfall Europe AG.

    Wissenschaft im Dialog ist eine Gemeinschaftsinitiative der deutschen Wissenschaft und will Neugierde wecken und die Faszination für Forschung entfachen – bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.

    Weitere Informationen:

    http://www.ms-wissenschaft.de

    http://www.dialog-an-deck.de

    http://www.zukunft-der-energie.de

    Aktuelle Fotos zur MS Wissenschaft finden Sie im Bereich Presse / Bilder / MS Wissenschaft
    auf http://www.wissenschaft-im-dialog.de

    hre Ansprechpartnerinnen bei Wissenschaft im Dialog:

    Projektleitung MS Wissenschaft
    Beate Langholf
    Telefon: 030 / 2062 295-50
    beate.langholf@w-i-d.de

    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Dorothee Menhart
    Telefon: 030 / 20 62 295-55
    dorothee.menhart@w-i-d.de


    Weitere Informationen:

    http://www.ms-wissenschaft.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Energie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).