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12.11.1996 00:00

Gesundheit in Wohnungen und Wohngebieten

Axel Burchardt Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Gesundheit in Wohnungen und Wohngebieten

    IV. Thueringer Umwelthygiene-Symposium an Universitaet Jena

    Die Wohnung, in der man einen grossen Teil seines Lebens verbringt, kann einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit des Menschen haben - ob es um die Aussenluft, ionisierende Strahlen, elektromagnetische Felder oder Schallwellen geht oder auch um Emissionen in Innenraeumen, das Raumklima, optische Einfluesse und psychologische Faktoren. Namhafte Wissenschaftler aus ganz Deutschland stellen deshalb die Themen "Wohnmedizin" und "Bauhygiene" in den Mittelpunkt des IV. Thueringer Umwelthygiene-Symposiums. Es findet unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Klaus Fiedler, Direktor des Instituts fuer Allgemeine, Krankenhaus- und Umwelthygiene an der Universitaet Jena, und des Leiters des Instituts fuer Umweltmedizin Erfurt, Privatdozent Dr. Olaf Manuwald, am 15. November in Jena statt. Gemeinsame Veranstalter sind die Arbeitsgruppe Thueringer Hygieniker e.V. und der Ausschuss fuer Wohnmedizin und Bauhygiene der Gesellschaft fuer Hygiene und Umweltmedizin.

    Die Referate befassen sich u.a. mit der Besonnung, einem bisher unzureichend beachteten hygienischen Guetekriterium von Wohnungen, mit umwelthygienischen Aspekten der Verkehrslenkung in der Stadt, mit dem ausreichenden Luftwechsel zur Sicherung der Luftqualitaet in Wohnraeumen. Von wissenschaftlichem Interesse sind auch Langzeitunternehmungen zur Feuchtebelastung im Innenraum, die Bekaempfung von Schimmelpilzen auf Baumaterialien und die Untersuchung von schimmelpilzverursachenden fluechtigen Kohlenwasserstoffen. Erste Ergebnisse einer epidemiologischen Studie vermittelt ein Vortrag zum Einfluss von Umweltbedingungen auf die Entwicklung von sieben Wochen alten Saeuglingen ebenso wie ein Referat zu Ergebnissen einer medizinischen Untersuchung zu Beschwerden beim sogenannten Sick-Building-Syndrom. In einem UEberblicksreferat werden die fuer die Gesundheit in Wohnungen und Wohngebieten wichtigen Faktoren zusammengestellt und Empfehlungen zur Sanierung und Rekonstruktion von Stadtgebieten aus medizinischer Sicht gegeben.

    Das Symposium beginnt am 15.11.1996, 9.30 Uhr, im Hauptgebaeude der Friedrich-Schiller-Universitaet Jena, Hoersaal 235.

    Kontakt: Friedrich-Schiller-Universitaet Jena, Institut fuer Allgemeine, Krankenhaus- und Umwelthygiene, Direktor Prof. Dr. Klaus Fiedler, Tel.: (03641)6 32829, Fax: (03641)6 32838

    Tagungsbuero: bis 14.11.1996 - Institut fuer Allgemeine, Krankenhaus- und Umwelthygiene Jena am 15.11.1996 - Universitaetshauptgebaeude


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Es wurden keine Arten angegeben
    Deutsch


     

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