Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat zwei Graduiertenkollegs der Medizin und Physik an der Universität des Saarlandes verlängert. Für die Doktorandenprogramme fließen dadurch für weitere viereinhalb Jahre rund 4,3 Millionen Euro ins Saarland. Der erneute Erfolg im bundesweiten Wettbewerb um die besten Konzepte in der Ausbildung von Doktoranden zeigt, dass die Universität des Saarlandes exzellente Rahmenbedingungen für Nachwuchswissenschaftler bietet. Die Förderung stärkt die Konkurrenzfähigkeit der Universität auf nationaler und internationaler Ebene.
Das Graduiertenkolleg der Physik beschäftigt sich mit dem Thema „Strukturbildung und Transport in komplexen Systemen“. Sprecher dieses Doktorandenprogramms sind die Professoren für Theoretische Physik, Manfred Lücke und Ludger Santen. Weitere Forschungsgelder von der Deutschen Forschungsgemeinschaft erhielt außerdem das Graduiertenkolleg „Calcium-Signale und zelluläre Nanodomänen“ an der Medizinischen Fakultät am Campus Homburg, das von Professor Dr. Dieter Bruns geleitet wird.
Der saarländische Minister für Wirtschaft und Wissenschaft Dr. Christoph Hartmann zeigte sich erfreut über die Verlängerung der Graduiertenkollegs. „Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat mit ihrer Auswahl bestätigt, dass an der Universität des Saarlandes hochkarätige Forschung betrieben wird, von der Doktoranden bei ihrer eigenen Forschungstätigkeit profitieren“, sagte Minister Hartmann. Ziel der Graduiertenkollegs sei es, die Forschung inhaltlich zu bündeln und die Doktoranden intensiv zu betreuen und zu vernetzen. „Mit der finanziellen Förderung können weitere begabte Nachwuchswissenschaftler für die Forschung im Saarland gewonnen werden“, sagte Universitätspräsident Volker Linneweber. Die Graduiertenkollegs stellten nicht nur für die beteiligten Arbeitsgruppen, sondern für die gesamten beteiligten Fachbereiche einen Qualitätssprung in der Doktorandenausbildung dar.
Weitere Informationen unter:
http://www.uni-saarland.de/fak7/graduiertenkolleg/HomepageGK/
http://www.uniklinikum-saarland.de/en/research/gk-1326-calcium/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medizin, Physik / Astronomie
überregional
Forschungsprojekte, Studium und Lehre
Deutsch
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