idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
18.07.2001 16:42

Große Nachfrage nach Heidelberger Bachelor-Studiengang "Molekulare Biotechnologie"

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Neuer Studiengang wird zum Wintersemester 2001/02 seine Tätigkeit aufnehmen - Über 350 Bewerbungen gingen ein - Die Medien sind zu den Auswahlgesprächen am Montag, 23. Juli 2001, herzlich eingeladen (bitte nehmen Sie vorher Kontakt mit Prof. Wink auf)

    Zum Wintersemester 2001/02 wird an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg der neue Studiengang "Molekulare Biotechnologie" seine Tätigkeit aufnehmen. Erfreulicherweise ist der neue Studiengang auf große Resonanz gestoßen, denn bis zum 15. Juli 2001 gingen über 350 Bewerbungen ein.

    Die inhaltlichen Schwerpunkte des Studienganges liegen auf den Gebieten der Bioinformatik, der biophysikalischen Chemie und der Wirkstoffforschung. Neue Entwicklungen der biomedizinischen Forschung - wie zum Beispiel Erkenntnisse aus der Genom- und Proteomforschung, der Gentechnologie, Wirkstoffentwicklung, Diagnostik und Biomedizin - werden in Lehre und Forschung vermittelt. Die Basis wird eine gründliche Ausbildung in den Fachgebieten Chemie/Biochemie, Biologie (vor allem Humanbiologie, Zell- und Molekularbiologie), Mathematik/Informatik und Physik darstellen. Zusätzlich werden den Studierenden Kurse in Schlüsselkompetenzen wie Wissenschaftsenglisch, Rhetorik, Präsentations- und Managementtechniken angeboten.

    Das Studium dauert drei Jahre und wird mit dem Bachelor-Grad (Bachelor of Science, BSc) abgeschlossen. Daran schließt sich ein zweijähriges Master-Studium mit dem Abschluss Master of Science (MSc) an. Das Studium ist modular gegliedert und der Studienfortschritt wird über Credit Points (European Credit Transfer System ECTS) bewertet. Die Einführung von Credit Points soll der zunehmenden Globalisierung Rechnung tragen und die internationale Mobilität der Studierenden steigern.

    Sieben bis acht Bewerber auf einen freien Studienplatz

    Aus räumlichen und personellen Gründen ist die Anzahl der Studienplätze auf 45 pro Jahr beschränkt. Bei der gegenwärtigen Bewerberlage kommen damit sieben bis acht Bewerber auf einen freien Studienplatz. Die Zulassungskommission des Studienbereichs "Molekulare Biotechnologie" hat zunächst eine Reihung der Bewerbungen aufgrund der Abiturnoten in den Fächern Mathematik, Chemie, Physik, Biologie, Deutsch und Englisch vorgenommen.

    Im nächsten Schritt werden die besten 120 Bewerber dieser Liste zu einem Interview nach Heidelberg eingeladen. Dabei hat jeder Bewerber die Möglichkeit, sich mit zwei Hochschullehrern zu unterhalten. Diese Gespräche sollen die Grundlage für eine endgültige Reihung der Kandidaten und damit für eine Studienplatzzusage darstellen. Die direkte Auswahl der Studienbewerber durch die Hochschule ist ein wichtiges Novum und soll dazu führen, die Bewerber mit den besten fachlichen Voraussetzungen und höchster Motivation zu gewinnen.

    Die Auswahlgespräche finden am Montag, 23. Juli 2001, statt. Von Seiten des Studienbereichs werden elf Hochschullehrer beteiligt sein.

    Ort:
    Institut für Pharmazeutische Biologie der Universität Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 364, 4. OG, 69120 Heidelberg

    Zeitpunkt: 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

    Kontakt:
    Prof. Dr. Michael Wink
    Studiendekan des Studienbereichs "Molekulare Biotechnologie"
    Institut für Pharmazeutische Biologie
    INF 364
    69120 Heidelberg
    Tel. 06221 54481, Fax 544884
    wink@uni-hd.de

    Rückfragen von Journalisten auch an:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Informationstechnik
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).