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08.06.2010 15:40

Östliches Europa im Fokus

Charlotte Brückner-Ihl Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Einladung zum Pressegespräch zu den Erfolgen und Entwicklungsperspektiven für das Gießener Zentrum Östliches Europa (GiZo) - Ansporn durch hervorragende Evaluierung durch den Wissenschaftsrat

    Nach der überaus erfolgreichen Evaluierung des Gießener Zentrums Östliches Europa (GiZo) durch den Wissenschaftsrat richtet sich der Blick der beteiligten Wissenschaftler inzwischen schon wieder weiter nach vorn. Das herausragende Feedback nach der Begutachtung ist für sie Ansporn für die künftige Arbeit.

    Anlässlich der hervorragenden Bewertung des GiZo durch den Wissenschaftsrat laden der Präsident der Justus-Liebig-Universität Gießen, Prof. Dr. Joybrato Mukherjee, und die Geschäftsführende Direktorin des GiZo, Prof. Dr. Monika Wingender, ein zu einem

    Pressegespräch
    zu dem Erfolgen und Entwicklungsperspektiven für das
    Gießener Zentrum Östliches Europa
    am Donnerstag, 10. Juni, um 14 Uhr
    im GiZo-Konferenzraum im Philosophikum I, Haus E, Raum 209,
    Otto-Behaghel-Straße 10 E, 35394 Gießen

    Die JLU-Professoren Mark Kirchner (stellvertretender Geschäftsführender Direktor des GiZo, Fachgebiet: Turkologie) und Peter Haslinger (Direktor des Herder-Instituts in Marburg, Fachgebiet: Osteuropäische Geschichte) und Doktorandin Saltanat Rakhimzhanova werden ebenfalls an dem Pressegespräch teilnehmen.

    Gießener Zentrums Östliches Europa

    Das Gießener Zentrum Östliches Europa wurde am 14. Juli 2006 im Beisein des damaligen Hessischen Ministers für Wissenschaft und Kunst, Udo Corts, offiziell an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) als regionalwissenschaftliches Zentrum gegründet. Seither widmen sich die Fächer Osteuropäische Geschichte, Slavistik und Turkologie im Verbund mit den Politik-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften interdisziplinärer Forschung und Lehre zum östlichen Europa. In enger Kooperation mit dem Herder-Institut in Marburg und langjährigen Partnerschaften im östlichen Europa stellt sich das Gießener Zentrum dem fächerübergreifenden Dialog zur Gegenwart und Geschichte der Region. Aktuelle Prozesse der europäischen Integration werden genauso erforscht wie die Vergangenheit der Region. Es ist ein großer Erfolg für das Zentrum, dass das GiZo neben zahlreichen Drittmitteleinwerbungen ein interdisziplinäres Verbundprojekt bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) einwarb, das sich „Kulturellen Prozessen und Identitätsdiskursen im östlichen Europa“ widmet.

    Dieser interdisziplinäre Forschungsverbund des GiZo sowie das Lehrprofil des Zentrums basieren auf einer regionalen Konzeption des östlichen Europa, die im deutschlandweiten Vergleich einmalig, im internationalen Bereich wettbewerbsfähig ist: Über Osteuropa im traditionellen wissenschaftlichen Verständnis hinaus versteht das GiZo das „Östliche Europa“ als Region, die zudem die türksprachigen Länder der ehemaligen Sowjetunion und die Türkei umfasst. Vor diesem Hintergrund schuf das GiZo ein Lehrangebot in den beteiligten Fächern, das in seiner Vielfältigkeit einmalig ist: Neben einem breiten Angebot an BA- und MA-Studiengängen in den einzelnen osteuropabezogenen Disziplinen bietet das GiZo auch einen Master „In-terdisziplinäre Studien zum östlichen Europa“ an, der ausgezeichnet auf eine Pro-motion im von der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder geförderten Gie-ßener Graduate Centre for the Study of Culture vorbereitet.

    Vorausgegangen war die Entscheidung der Landesregierung, kleinere geisteswis-senschaftliche Fächer nur noch an jeweils einem Standort in Hessen vorzuhalten. Frankfurt eröffnete ein Zentrum für Ostasienstudien, Marburg ein Zentrum für Ori-entforschung. Der Wissenschaftsrat hat dem GiZo jetzt bescheinigt, dass die Auf-bauphase hervorragend verlaufen ist. Das kulturwissenschaftliche Profil der JLU wurde nachhaltig geschärft.

    Pressegespräch am Donnerstag, 10. Juni, um 14 Uhr
    Ort: GiZo-Konferenzraum im Philosophikum I, Haus E, Raum 209,
    Otto-Behaghel-Str. 10 E, 35394 Gießen

    Kontakt:
    GiZo-Geschäftsführerin
    Katarzyna Wisniewiecka-Brückner
    Otto-Behaghel-Straße 10 E
    35394 Gießen
    Telefon: 0641 - 99 31166
    Fax: 0641 - 99 31167


    Weitere Informationen:

    http://www.wissenschaftsrat.de/index.php?id=231&;
    http://www.uni-giessen.de/cms/fbz/zentren/gizo


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kulturwissenschaften, Sprache / Literatur
    überregional
    Pressetermine
    Deutsch


     

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