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19.07.2001 11:21

Wirtschaftsingenieure: tiefes Wissen für breite Qualifikation

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Für die interessantesten Aufgaben suchen international erfolgreich operierende Unternehmen Menschen, die zwischen technischen und kaufmännischen Spezialisten vermitteln, Synergien herstellen und den Wandel kreativ vorantreiben können. Solche Menschen, die sowohl Managementfähigkeiten als auch Technikverständnis mitbringen, haben hervorragende Einstiegs- und Aufstiegschancen in der Industrie. Mit dem neuen interdisziplinären Diplomstudiengang "Wirtschaftsingenieurwesen" bietet die Universität Dortmund ab dem kommenden Wintersemester eine Ausbildung an, die geradewegs in einen solchen Job führt.

    In der Ausbildung kombiniert die Universität ihre Stärken in den Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften. Beteiligt sind die Fakultäten Maschinenbau und Elektrotechnik / Informationstechnik sowie die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät.

    Das simultane Studium in den drei beteiligten Fakultäten wird den Studierenden eine einzigartige Kombination von Fertigkeiten und Fachkenntnissen vermitteln. Eine solide Basis, von der aus sie ihr interdisziplinäres Potenzial im Beruf entwickeln können. Dabei sollten Studierende mehr als den deutschen Arbeitsmarkt im Blick haben, denn der Diplomstudiengang bau auf dem European Credit Transfer System (ECTS) auf und ist damit international kompatibel. Die Basis ihrer späteren beruflichen Tätigkeit bildet die Fähigkeit der Wirtschaftsingenieure und -ingenieurinnen aus, Anlagen und Produktionsprozesse technisch beurteilen und gleichzeitig die Betriebsabläufe ökonomisch bewerten zu können. Diese Interdisziplinparität und Flexibilität sind es, die sie in Unternehmen so gefragt machen. "Dabei sind dem Einsatzgebiet eigentlich keine Grenzen gesetzt. Wirtschaftsingenieure sind mit ihrer Schnittstellenkompetenz sehr vielseitig erfolgreich", hat Dr.-Ing. Markus Schneider, im Maschinenbau für den neuen Studiengang zuständig, bei seinen Industriekontakten festgestellt. "In dem neuen Studiengang arbeiten die Studierenden von Anfang an in interdisziplinären Teams, eigentlich beneidenswert", stimmen seine Kollegen aus den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und der Elektrotechnik, Dr. rer. pol. André Jungen und Dr.-Ing. Christian Becker, zu.

    Während des Grundstudiums (vier Semester) lernen die Studierenden die wirtschafts- und ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen und absolvieren technische und kaufmännische Praktika. Danach entscheiden sie sich für eine von drei Vertiefungsrichtungen: "Produktionsmanagement" mit einem Schwerpunkt im Maschinenbau, "Europäisches Energie-Management" mit einem Schwerpunkt in der Elektrotechnik oder "Industrial Management" mit einem Schwerpunkt in der Betriebswirtschaft. In allen drei Vertiefungsrichtungen erwerben die Absolvent/innen innerhalb von fünf Semestern eine Doppelqualifikation aus technischem und kaufmännischem Denken. Mit weiteren Praktika, Projektseminaren und Gruppenarbeiten bereitet ihnen das Hauptstudium einen nahtlosen Übergang in eine Tätigkeit in der Produktions- oder Betriebsleitung, als Vertriebs- oder Verkaufsleiter oder als Projektmanager.

    Weitere Informationen:
    Prof. Mathias Kleiner, Tel. (0231) 755-2723


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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