Veranstaltung der Schülerinnen-Uni an der Käthe-Kollwitz-Oberschule am 14. Juni 2010
Am 14. Juni 2010 finden die letzten Vorlesungen vor der Sommerpause im Rahmen der Schülerinnen-Uni der TU Berlin statt – dieses Mal in Zusammenarbeit mit der Käthe-Kollwitz-Oberschule. Der Vortrag von Prof. Dr. Karsten Weber behandelt rechtliche und philosophische Aspekte des technischen Fortschritts, Prof. Dr. Adam Wolisz verdeutlicht die Problematik am Beispiel der Sensor-Netzwerke. Schülerinnen und Schüler sind herzlich dazu eingeladen.
Mit den Vorträgen in der Ringvorlesung „Schülerinnen-Uni“ möchte das Projekt GET-IT! [Girls, Education, Technology] an der Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik der TU Berlin insbesondere Schülerinnen für technik- und informatiknahe Themen interessieren, auch Schüler sind jederzeit herzlich willkommen. Die Vorträge richten sich hauptsächlich an die Klassenstufe 10–13. Die Veranstaltung ist für Lehrkräfte als Fortbildung zertifiziert.
Zeit: Montag, 14. Juni 2010, 16.00 bis 18.00 Uhr
Ort: Käthe-Kollwitz-Oberschule, Dunckerstraße 65-66, 10439 Berlin
Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten: kremena.lazova@tu-berlin.de
Einsendung von Fragen bitte auch an diese Mailadresse. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Termine, Themen und Referenten unter:
www.eecs.tu-berlin.de/schulportal/v-menue/angebote/schuelerinnen-uni/
Wir bitten Sie, in Ihrem Medium auf die Veranstaltung hinzuweisen.
Elektronische Schutzengel und smarte Assistenten: Bezahlen wir für unsere Bequemlichkeit mit unserer Freiheit?
Prof. Dr. phil. habil. Karsten Weber, Gastprofessor für Informatik und Gesellschaft an der TU Berlin
Die Aussicht auf die schöne neue Welt der elektronischen Schutzengel und smarten Assistenten weckt sehr unterschiedliche Reaktionen. Auf der einen Seite ist die Hoffnung auf neue Geschäftsmodelle zu finden, neue Produkte, neue Märkte und somit auch neue Umsätze und Gewinne. Auch ein Gewinn an Lebensqualität, Bequemlichkeit oder Sicherheit wird erwartet. Auf der anderen Seite wachsen jedoch die Ängste vor Verlusten wie der Einschränkung der Privatsphäre und des Datenschutzes oder vor der Entmündigung durch Technik im Allgemeinen und Informations- und Kommunikationstechnik im Speziellen. Wie mit diesen Sorgen umgegangen werden kann, ist das Thema dieses Vortrags.
Sensor-Netzwerke: Unterstützung durch Datenerfassung oder Überwachung?
Prof. Dr.-Ing. Adam Wolisz, Leiter des Fachgebiets Telekommunikationsnetze der TU Berlin
In der Vorlesung wird sowohl die technische Funktionsweise demonstriert als auch kritisch auf die Frage eingegangen, welcher Nutzen, aber auch welche Gefahren sich durch das Erfassen der Umgebung sowie des Verhaltens und der Interaktion zwischen Menschen ergeben. Sensorknoten „erfühlen“ bzw. messen zum Beispiel die Temperatur, verarbeiten und übertragen dann die gewonnenen Daten. Sensor-Netzwerke können auf diese Weise das alltägliche Leben erleichtern. Gleichzeitig kann das Sammeln, Verarbeiten, Speichern und Zusammenführen von Daten aus verschiedenen Quellen zu einer Überwachung des Menschen führen.
Das Projekt GET-IT! [Girls, Education, Technology] der TU Berlin wird geördert aus Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Sozialfonds).
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Kremena Lazova, TU Berlin, Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik, GET-IT!, Tel.: 030/314-73191 und 314-25491, Fax: -21739, E-Mail: kremena.lazova@tu-berlin.de
Die Medieninformation zum Download:
www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/
„EIN-Blick für Journalisten“ – Serviceangebot der TU Berlin für Me-dienvertreter: Forschungsgeschichten, Expertendienst, Ideenpool, Fotogalerien unter: www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
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Studium und Lehre
Deutsch
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