Eine Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Schiffbaus ist das Ziel des KonKav (Korrelation von Kavitationseffekten und Erosion unter Berücksichtigung von Wassereigenschaften und Nachstrom) Projektes. In diesem kooperiert das Institut für Allgemeine Elektrotechnik der Universität Rostock mit der Hamburgischen Schiffbau-Versuchsanstalt GmbH, der Schiffbau-Versuchsanstalt Potsdam und dem Institut für Fluiddynamik & Schiffstheorie der Technischen Universität Hamburg-Harburg.
Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie mit über 2 Mio Euro (davon knapp 1 Mio Euro für die Universität Rostock) geförderte Projekt erforscht Kavitationseffekte, welche bei Unterdruck in Flüssigkeiten auftreten. Die dabei entstehenden Blasen können zum Beispiel Schiffspropeller gefährden und gleichzeitig ihren Wirkungsgrad reduzieren. Die Prognose der Kavitationsgefährdung kann somit die bereits hohe Qualität des deutschen Schiffbaus positiv beeinflussen und die Marktposition weiter stärken.
Seit dem 01.05.2010 ist das Rostocker Team unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Nils Damaschke komplett, um sich den messtechnischen Herausforderungen im Rahmen des Teilprojektes zu stellen. Dabei werden moderne optische Strömungsmesstechniken eingesetzt. Des Weiteren werden neue Sensorkonzepte für die spezielle Fragestellung entwickelt, was ein Forschungsschwerpunkt des Instituts für Allgemeine Elektrotechnik ist.
Prof. Dr.-Ing. Nils Damaschke
Albert-Einstein-Straße 2
18059 Rostock
Tel.: 0381 / 498 7050
E-mail: nils.damaschke@uni-rostock.de
Rostocker KonKav Team am Kavitationskanal des Lehrstuhls Strömungsmechanik v.l.n.r. Prof. Dr. Nils D ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau
überregional
Kooperationen, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Rostocker KonKav Team am Kavitationskanal des Lehrstuhls Strömungsmechanik v.l.n.r. Prof. Dr. Nils D ...
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