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14.06.2010 10:55

Kongress zur Wundtherapie: „Die Qualität der Versorgung ist insgesamt verbesserungswürdig“

Wolfgang Müller M.A. AWMF Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    Freiburg. Die Versorgung chronischer Wunden belastet das deutsche Gesundheitssystem bereits heute. Aufgrund der demographischen Entwicklung wird dieses Problem bei der immer älter werdenden Bevölkerung zunehmen. Ziel der Deutschen Gesellschaft für Wundheilung und Wundbehandlung (DGfW) ist es, mit ihren Aktivitäten bei der Leitlinienerstellung und wissenschaftlichen Weiter- und Fortbildung das Wissen um eine moderne und effiziente Wundbehandlung zu verbessern. So gilt es Amputationen und Hilfsbedürftigkeit zu vermeiden. Der zielgerichtete Einsatz ökonomischer Ressourcen ist erklärtes Anliegen, damit möglichst viele Menschen eine adäquate Versorgung erfahren.

    Im Rahmen des 13. Jahreskongresses der DGfW, der vom 17. bis 19. Juni in Freiburg stattfindet, wird es das „Gesundheitspolitische Forum“ geben - eine moderierte Diskussionsrunde zum Thema „Versorgungsqualität in der Wundbehandlung“. Dazu diskutieren Experten aus dem Gesundheits- und Bildungswesen miteinander unter Einbeziehung des Plenums. „Die momentane Situation der Wundbehandlung in Deutschland ist geprägt von therapeutischer Vielfalt und unzähligen, divergierenden Bildungsmaßnahmen für die Akteure. Die Qualität der Versorgung ist insgesamt verbesserungswürdig“, betont DGfW-Präsident Prof. Dr. Peter M. Vogt.

    Die DGfW e.V. fördert als wissenschaftliche Fachgesellschaft den interdisziplinären und interprofessionellen Ansatz in der Wundheilung und Wundbehandlung. Eine strukturierte Qualifizierung aller am Behandlungsprozess beteiligten Berufsgruppen bietet die Chance für eine bessere Versorgungsqualität bei gleichen oder gar geringeren Kosten und findet in einem Ausbildungsstandard der DGfW ihren Ausdruck. „Diesen haben wir in Form der Qualifizierung zum „Zertifizierten Wundtherapeuten / WTcert ®DGfW (Beruf)“ erarbeitet. Das Curriculum der DGfW ist leitlinienbasiert und bündelt so das Wissen der einzelnen Mitgliedsgesellschaften der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF)“, erläutert Prof. Vogt.

    Alle Informationen zum Jahreskongress der DGfW finden Sie auf der Homepage http://www.wunde-wissen.de. Die Kongress-Pressekonferenz findet am 17. Juni 2010 um 14 Uhr im Konferenzraum „K7“ der Messe Freiburg (Hermann-Mitsch-Straße 3) statt. Dazu und insgesamt zur Teilnahme am Kongress sind Sie an dieser Stelle herzlich eingeladen!

    Kontakt für Presserückfragen:
    Conventus Congressmanagement & Marketing GmbH
    Romy Held
    Tel. 03641/3533229
    E-Mail: romy.held@conventus.de


    Weitere Informationen:

    http://www.wunde-wissen.de - Homepage 13. Jahreskongress der DGfW in Freiburg


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Einladung zum Pressegespräch mit Anmeldeformular

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Medizin
    überregional
    Pressetermine, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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