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23.07.2001 13:05

Industrial Design zeigt TOP-Niveau, Stanford-Stipendium

Dr. Traute Schoellmann Hochschulkommunikation
Fachhochschule München

    22/01 - 23.07.01 - dr.schö-db

    Bayerisch Creme '01 - Industrial Design zeigt Topniveau

    Nomen est omen: "Bayerisch Creme '01" heißt das Motto der diesjährigen Diplomausstellung der Industrial Designer an der Fachhochschule München. In der Tat befinden sich unter dem hochqualifizierte Nachwuchs die diesjährigen Preisträger des bundesweit ausgeschriebenen Lucky Strike Junior Designer Award 2001. Tobias Krüger erhielt für seine "Verkehrsampel" den mit 10.000 DM bedeutendsten und höchstdotierten Designerpreis, Lena Linder wurde für ihre Arbeit "Ainori Twinboard-Wintersport als Teamerlebnis" und Christoph Schindler für seine Präsentation "flydive-Fliegen in Wasser mit Luft" mit einer besonderen Auszeichnung von der Raymond Loewy Foundation International gewürdigt. Die Themen der 21 Diplomandinnen und Diplomanden reichen weiter über ein "Flugzeuginterieur", "flyers lust - Reisen ohne Gepäck", ein "Dessertkochbuch mit Kostümentwurf", ein "Microcar" bis zu einer attraktiven "Polizeiuniform". Neugierig macht die Fachhochschule München vor allem die "FHM Campus-Raumvision" von Jeannine Spoeth.
    500 Gäste erwarten die Industrial Designer zu ihrer Diplomshow: Vertreter aus der Medien- und Designszene, aus der Automobil- und Sportindustrie, Professoren, Eltern, Freunde und alle Interessierten. Das große Semesterabschlussfest klingt im Innenhof mit Imbiss, einer Bayerisch Creme als Nachspeise und mit Musik aus.
    Die Ausstellungseröffnung findet am 3. August um 19.00 Uhr in der Infanteriestraße 13 statt.
    Weitere Informationen unter der Telefonnummer 089 / 1265-2801.

    Stanford-Stipendium für die Karriere
    Christoph Steinbrecher setzt in den USA noch den Master drauf

    Christoph Steinbrecher zählt an der Fachhochschule München zu den jahrgangsbesten Absolventen des Studiengangs Elektrotechnik und Informationstechnik. Sein Abschlusszeugnis weist die Gesamtnote 1,1 aus. Mit diesem herausragenden Hochschulabschluss erhielt Steinbrecher für eine Weiterqualifizierung ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes, DAAD und von der renommierten Stanford University die Zusage, auf sein Fachhochschulstudium ein Masterstudium of Electrical Engineering draufsatteln zu können. Die Stanford University rangiert im internationalen Vergleich unter den TOP Universitäten. Wer hier studiert, kann das Gefühl genießen, zur akademischen Elite zu gehören, mindestens für eine gewisse Zeit.
    Was in Stanford wie an anderen amerikanischen Hochschulen zählt, ist das gute Image und das hohe Niveau der Ausbildung an der Munich University of Applied Sciences. So nahm der Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik der Fachhochschule München im Spiegel Ranking 1999 unter allen deutschen Fachhochschulen Platz eins ein. Ein entscheidendes Kriterium für die Top-Position sei, so das Ergebnis der Spiegel-Studie, die Internationalität und die herausragende Beziehung der Hochschule zur Praxis.
    Weitere Informationen: Akademisches Auslandsamt, Telefon: 089/1265-1456.
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    FHM-PRESSESTELLE

    20/01 - 11.07.01 - dr.schö-db

    Hoffnung für Millionen
    Für Inkontinenz-Patienten steht Hilfe vor der Tür

    Die Weltgesundheitsbehörde WHO schätzt, dass es weltweit 200 Millionen Inkontinente, also Menschen mit einer akuten Blasenerkrankung gibt. Dem Gesundheitsbericht für die Bundesrepublik Deutschland ist zu entnehmen, dass bzgl. des Blasenkarzinoms mit jährlich 18.000 Neuerkrankungen gerechnet werden muss.

    80 Prozent der Betroffenen kann mit konservativen Mitteln geholfen werden. 40 Millionen Menschen benötigen jedoch eine Ersatzblase, wie sie Prof. Wassermann von der Fachhochschule München mit Hilfe von Fördermitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Rahmen des Programms "Forschung und Entwicklung an Fachhochschulen" entwickelt hat.

    Prof. Helmut Wassermann führt seit einer Woche an der Fachhochschule München im Labor für Sensorik des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik seinen Studierenden vor, wie eine Harnblase durch ein Kunstorgan ersetzt werden kann. Seine Entwicklung einer künstlichen, vollständig implantierbaren, energetisch autarken, biokompatiblen alloplastischen Harnblase wurde vor kurzem durch ein europäisches Patent bestätigt. Das weltweite Patent hat Wassermann bereits beantragt.

    Auf diese medizinische Innovation hat Prof. Dr. Dieter Jocham, Klinikdirektor für Urologie und Lehrstuhlinhaber an der Medizinischen Universität Lübeck lange gewartet. Mit ihm arbeitet Wassermann seit 1995 eng zusammen. Der Klinikchef möchte mit den künstlichen Blasen, die aus mehreren Modulen bestehen und damit den individuellen Erfordernissen angepasst werden können, als Erster Inkontinenz-Patienten mit neuen Therapien behandeln. Bevor die künstliche Blase in Kliniken eingesetzt werden können, muss ihre absolute Verträglichkeit noch an Tierversuchen erprobt werden. Doch die Finanzierung der Tierversuche ist bis jetzt noch ungeklärt. Wassermann und Jocham hoffen auf eine weitere Förderung durch das Bundesbildungsministerium oder die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG). 1,8 Millionen DM würden beide Wissenschaftler noch benötigen bis Inkontinenz-Patienten weltweit geholfen werden kann. Das Projekt hätte mit Sicherheit nicht bis zum heutigen Stand geführt werden können, wenn nicht zusätzlich großzügige Spenden aus der Industrie geflossen wären.

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    FHM-PRESSESTELLE

    19/01 - 11.07.01 - dr.schö-db

    Schick neues Mitglied der HRK-Kommission

    Prof. Dr. Marion Schick, Präsidentin der Fachhochschule München - Munich University of Applied Sciences, wurde am 3. Juli 2001 zum neuen Mitglied der Ständigen Kommission für Planung und Organisation der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) benannt. Bei der Bestimmung neuer Strukturen und Ziele im Wettbewerb um Attraktivität, Qualität und Exzellenz in der Lehre arbeitet sie mit der Fachhochschule München bereits seit beinahe einem Jahr an vielfältigen Reformen und Entwicklungen. HRK Präsident Prof. Dr. Klaus Landfried, der Schick für dieses neuen Amt in Berlin vorgeschlagen hat, erhofft nun aus München zielgerichtete und übergreifende Ideen. Als Vertretung der deutschen Hochschulen befasst sich die HRK mit allen Themen und Aufgaben der Hochschulen. Insgesamt gehören der HRK 258 Mitgliedhochschulen an.

    Rückmeldung bis 31. Juli 2001

    Alle Studentinnen und Studenten der Fachhochschule München sind aufgerufen, sich zum Weiterstudium im kommenden Wintersemester bis zum 31. Juli 2001 rückzumelden. Die Rückmeldungen müssen nicht mehr persönlich vorgenommen werden. Es genügt, wenn der Studentenwerksbeitrag von DM 55 auf das Konto der Fachhochschule überwiesen wird: Konto Nr. 41234113, bei BLZ 701500 00 der Stadtsparkasse München. Dies muss allerdings fristgerecht geschehen. Auch die persönliche Rückmeldung im Studentenamt in der Lothstraße 34 ist nach wie vor möglich. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 11.45 Uhr und von 12.45 bis 14.00 Uhr, am Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr, Zimmer A20 und A 20A.

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    FHM-PRESSESTELLE


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Kunst / Design, Musik / Theater
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

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