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25.07.2001 07:36

Stuhl-Sponsoring für das Audimax: Die Hälfte ist geschafft

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    "Wir haben heute früh mit 226 verkauften Stühlen gerade mal die 50-Prozent-Grenze überschritten": Dr. Dieter Salch zog am Dienstag nach vierwöchigen Aktivitäten der Sponsoring-Aktion "Ein Stuhl fürs Audimax" nicht ohne Stolz diese Bilanz. "Ein schöner Erfolg" findet auch Universitätskanzler Bruno Forster, der darauf hinweist, dass es auch Professoren gibt, die einen Stuhl gekauft haben.

    Wer für 1.000 Mark einen Stuhl im Audimax "kauft" und dadurch zur Finanzierung der Renovierung beiträgt, wird im Gegenzug von der Universität geehrt: Jeder Stuhl erhält eine Plakette mit dem Namen des Käufers. Die Spender werden auch auf einer großen Namenstafel verewigt, die künftig am Eingang des Audimax prangen soll. Diese Tafel soll bei der Einweihung des renovierten Hörsaals (voraussichtlich zum Beginn des Wintersemesters 2001/02) enthüllt werden. Bei der Einweihungsfeier kann außerdem jeder Stuhl-Käufer seinen ganz persönlichen Stuhl "besitzen".

    Die Sponsoring-Aktion "Ein Stuhl fürs Audimax" mit ihren Initiatoren Dr. Dieter Salch, stellvertretender Vorsitzender des Hochschulrats, und Bundesfinanzminister a.D Dr. Theo Waigel, beide ehemalige Studierende in Würzburg, hat sich zum Ziel gesetzt, der Universität bei der Finanzierung der rund zwei Millionen teueren Sanierung des zentralen Hörsaals der Universität am Sanderring zu helfen. In einer Briefaktion sprachen sie potenzielle Förderer der Universität an, über zweieinhalbtausend Briefe wurden versandt.

    Das Audimax (Auditorium maximum) mit seinen 424 Plätzen hat seit dem Wiederaufbau der Universität nach dem Zweiten Weltkrieg lediglich Schönheitsreparaturen (zum Beispiel neuer Anstrich und Vorhänge) und technische Anpassungen (Einbau einer Lautsprecheranlage) erfahren. Doch im Jahr 2002, wenn die Universität ihre 600-Jahr-Feier begeht, soll dieser zentrale Hörsaal rundum erneuert und auch mit den heute notwendigen technischen Erfordernissen für eine moderne Lehre ausgerüstet sein.

    Die Gesamtkosten hierfür belaufen sich auf etwa zwei Millionen Mark. Diese Summe beinhaltet unter anderem die neue Bestuhlung, eine neue Beleuchtungsanlage, die Installation von Leitungen für den Multimedia-Einsatz, den Einbau von schallabsorbierenden und -reflektierenden Platten zur Beseitigung der bislang schlechten Raumakustik sowie die Instandsetzung von Decke, Wänden und Boden.

    Kaufverträge gibt es in der Kanzlei von Dr. Salch (T 0931/3223830). Die Kaufsumme muss überwiesen werden an die Staatsoberkasse Landshut bei der Landeszentralbank in Landshut, Konto-Nr. 74301540 (BLZ 743 000 00).

    Weitere Informationen: Sekretariat des Kanzlers der Universität, T (0931) 31-2254, Fax (0931) 31-2100, E-Mail:
    kanzlerbuero@zv.uni-wuerzburg.de


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    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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