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17.06.2010 10:42

Politikwissenschaftler an der Universität Bremen erneut erfolgreich

Eberhard Scholz Pressestelle
Universität Bremen

    Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert Nachwuchsgruppe mit 1,5 Million Euro. Das Thema: Wie und warum haben sich gesellschaftliche Erwartungen an internationales Regieren im Laufe der vergangenen vier Jahrzehnte verändert.

    Die Politikwissenschaftler an der Universität Bremen haben erneut einen Erfolg zu verbuchen. Dr. Klaus Dingwerth, seit 2005 am Institut für Interkulturelle und Internationale Studien (InIIs) an der Universität Bremen beschäftigt, wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in das Emmy-Noether-Programm für herausragende Nachwuchswissenschaftler aufgenommen.

    Die Aufnahme in das Emmy-Noether-Programm ermöglicht Dr. Dingwerth, eine eigene Doktorandengruppe an der Universität Bremen aufzubauen. Die Gruppe wird im September 2010 mit ihrer Arbeit beginnen und in den kommenden fünf Jahren analysieren, wie und warum sich gesellschaftliche Erwartungen an internationales Regieren im Laufe der vergangenen vier Jahrzehnte verändert haben. Die Mitarbeiter werden dazu gesellschaftliche Legitimationsdiskurse in der internationalen Umwelt-, Menschenrechts-, Handels- und Sicherheitspolitik miteinander vergleichen. Dabei soll untersucht werden, ob sich die Normen, die dem internationalen Regieren zugrunde liegen, zunehmend an demokratischen Grundsätzen orientieren, und inwieweit die veränderten Normen dem Ziel der globalen Gerechtigkeit förderlich sind.

    Die Nachwuchsgruppe wird am Institut für Interkulturelle und Internationale Studien im Fachbereich Sozialwissenschaften angesiedelt sein. Das InIIs beschäftigt sich seit 1995 mit Fragen des internationalen Regierens. Die Dingwerth-Doktorandengruppe fügt sich inhaltlich hervorragend in das Profil der Politikwissenschaft an der Universität Bremen ein. Mit der im Rahmen der Exzellenzinitiative geförderten Bremen International Graduate School of Social Sciences (BIGSSS) und dem gemeinsamen Postdoktorandenprogramm mit der Oxford University und der Universität Göttingen wurden bereits in den vergangenen Jahren sozialwissenschaftliche Projekte realisiert, die sich gezielt der Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses widmen.

    Weitere Informationen:

    Universität Bremen
    Fachbereich Sozialwissenschaften
    Institut für Interkulturelle und Internationale Studien (InIIs)
    Dr. Klaus Dingwerth
    Tel. 0421 218-4779 [bis Ende Juni: 0046 46 2228945]
    E-Mail: klaus.dingwerth@iniis.uni-bremen.de
    Prof. Dr. Lothar Probst
    Geschäftsführer des InIIS
    Tel. 0421 218-3226
    E-Mail: lothar.probst@iniis.uni-bremen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Politik
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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