1,1 Millionen Euro von der Carl-Zeiss-Stiftung für Nachwuchsforscher der Universität Jena
Jena (22.06.10) Fast 1,1 Millionen Euro konnte die Friedrich-Schiller-Universität Jena von der Carl-Zeiss-Stiftung einwerben. Die Mittel werden ausschließlich zur Nachwuchsförderung eingesetzt. Mit dem Geld werden sechs Doktoranden, zwei Post-Docs und eine Juniorprofessur gefördert. Damit sind alle neun eingereichten Anträge aus Jena bewilligt worden. Keine Hochschule in den drei Bundesländern, die die Carl-Zeiss-Stiftung fördert, war somit erfolgreicher.
„Diese Bewilligungen sind Ausdruck der Qualität der Nachwuchsforscher der Universität Jena und deren Nachwuchsförderung“, freut sich Prof. Dr. Herbert Witte. Der Prorektor für Forschung sieht die 100-prozentige Erfolgsquote auch der Qualitätssicherung bei der Antragstellung geschuldet.
Konkret gefördert werden an der Friedrich-Schiller-Universität die Doktoranden Taghreed Jazzazi (Chemie), Stefan Maenz (Materialwissenschaft), Carolin Mügge (Chemie), Lars Rößler (Physik), Nina Tetzlaff (Astrophysik) und Martin Wieczorek (Biochemie). Sie erhalten zwei Jahre lang monatlich 1.400 Euro.
Die Postdoktoranden Dr. Rainer Melzer (Genetik) und PhD Claudia Schnohr (Physik) erhalten für zwei Jahre insgesamt 160.000 Euro. Die Juniorprofessur für „Neue Materialien für photonische Technologien“, die in der Glaschemie angesiedelt wird, erhält jährlich 100.000 Euro für maximal vier Jahre.
Für das Nachwuchsförderprogramm 2010 der Carl-Zeiss-Stiftung hatten sich 13 Hochschulen aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Thüringen mit 68 Anträgen beworben, von den 37 gefördert werden.
Kontakt:
Prof. Dr. Herbert Witte
Prorektorat Forschung der Universität Jena
Fürstengraben 1, 07743 Jena
Tel: 03641 / 931010
E-Mail: prforschung[at]uni-jena.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
regional
Personalia, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).