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27.07.2001 10:21

Uni Bonn im SOKRATES/ERASMUS-Programm erfolgreich

Dr. Andreas Archut Dezernat 8 - Hochschulkommunikation
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

    Die Bonner Universität ist stolz auf ihre internationale Ausrichtung. Dank einer großzügigen Förderzusage aus Brüssel kann sie ihre Auslandsbeziehungen weiter ausbauen. Denn die EU-Kommission hat jetzt einen Antrag auf Förderung des SOKRATES/ERASMUS-Programms 2001/2002 an der Universität Bonn positiv entschieden, der fast 580.000 Mark an Stipendien für 300 Bonner Studierende, die einen Studienaufenthalt im europäischen Ausland absolvieren wollen, umfasst. Außerdem stellt Brüssel knapp 30.000 Mark für Lehraufträge an europäischen Partnerhochschulen sowie fast 100.000 Mark für Betreuungsmaßnahmen, die Entwicklung von gemeinsamen Lehrplänen mit anderen Unis und die Einführung des europäischen Kreditpunkte-Systems ECTS zur Anerkennung im Ausland erworbener Studienleistungen bereit.

    Erstmalig fördert die EU auch ein Intensivprogramm zum Thema "Dünne Schichten und Vielschichtsysteme untersucht mit lokalen Sonden", das vom Institut für Strahlen- und Kernphysik der Universität Bonn koordiniert wird. In dem 10-tägigen Kurs, der in Schweden stattfinden wird, können Bonner Studierende gemeinsam mit Studierenden von Partnerhochschulen aus ganz Europa unter Anleitung eines internationalen Expertenteams Techniken zur Untersuchung von dünnen Schichten erlernen. Diese Kenntnisse können die Studierenden später beispielsweise bei der Entwicklung neuartiger Halbleitersensoren oder bei Anwendungen in der Nanotechnologie einsetzen.

    Programm-Koordinatorin Petra Berkner resümiert: "Gegenüber dem Vorjahr haben wir die im Rahmen von SOKRATES/ERASMUS eingeworbenen Mittel um 14 Prozent steigern können." In Zukunft sollen die Austauschzahlen von 300 entsandten Bonner Studierenden und 250 aufgenommenen ausländischen Gaststudierenden konsolidiert werden. "Dabei ist uns die Qualität von Beratung und Betreuung sowie die studierendenfreundliche Gestaltung administrativer Prozesse besonders wichtig", betont Berkner.

    Weitere Informationen: Petra Berkner, Dezernat für Internationale Angelegenheiten der Universität Bonn, Telefon: 0228/73-5949, E-Mail: p.berkner@uni-bonn.de


    Weitere Informationen:

    http://www.verwaltung.uni-bonn.de/Internationales.html


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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