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01.08.2001 13:22

Ein Jahr Green Card: Gesellschaft für Informatik weist Kritik des DGB-Vorsitzenden zurück

Cornelia Winter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Gesellschaft für Informatik e.V.

    Die Kritik des DGB-Vorsitzenden Schulte an der Green-Card-Verordnung der Bundesregierunmg sei ungerechtfertigt, zeigte sich der Geschäftsführer der Gesellschaft für Informatik, Jörg Maas, überzeugt.

    Die GI hat das Green Card Konzept der Bundesregierung zur Anwerbung ausländischer Computerexperten gegen Kritik von DGB-Vorsitzenden Schulte verteidigt. GI-Geschäftsführer Jörg Maas sagt, der Vorwurf Schultes sei ungerechtfertigt. Die Green Card Verordnung der Ministerin Bulmahn sei "richtig und zielführend".

    "Zahlenmäßig übertreffen die bisher angeworbenen 8550 Informatikfachleute einen gesamten Absolventenjahrgang an deutschen Hochschulen. Man kann davon ausgehen, dass weitere 20.000 Arbeitsplätze daraus entstanden sind. Auch wenn die krisenähnliche Entwicklung in der IT-Branche zur Zeit negativ auf den Arbeitsmarkt durchschlägt, bleibt der Bedarf an qualifizierten Fachkräften unverändert hoch", stellte Maas fest. So lange das deutsche Bildungssystem den Bedarf aus eigenen Kräften nicht decken könne, sähe er keine Alternative zur Green Card.

    Die Fachgesellschaft fordert außerdem weitere Liberalisierungen für die ausländischen Spitzenkräfte. Die Beschränkung auf fünf Jahre müsse ebenso aufgehoben werden wie die Beschränkungen der Arbeitsaufnahme von Familienmitglieder, so Jörg Maas.

    Bei Abdruck Belegexemplar erbeten. Vielen Dank!


    Weitere Informationen:

    http://www.gi-ev.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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