Im Institut für Biochemie der Universität Greifswald findet am 5. Juli 2010 eine öffentliche Diskussionsveranstaltung zum Thema Die erste künstliche lebende Zelle – eine bahnbrechende Leistung auf dem Weg zum Designerorganismus? statt.
Wissenschaftler verschiedener Fakultäten der Universität wollen sich im fachlichen Diskurs mit der wissenschaftlichen Arbeit des Amerikaners Craig Venter auseinandersetzen. Craig Venter hat als erster Wissenschaftler das menschliche Genom entschlüsselt. Kürzlich machte er international Schlagzeilen mit der ersten künstlichen und sich selbst vermehrenden Zelle, die sein Team erschaffen hat.
Nach einer kurzen Vorstellung des wissenschaftlichen Kerns der Arbeit von Venter, sollen einige Thesen vor allem zur Bedeutung dieser Arbeit für das Gebiet der synthetischen Biologe, aber auch zu ethischen und religiösen Fragestellungen erörtert und diskutiert werden.
Zugesagt haben bereits die Professoren Michael Hecker (Biologie), Konrad Ott (Bioethik) und Heinrich Assel (Theologie).
Die erste künstliche lebende Zelle
Eine bahnbrechende Leistung auf dem Weg zum Designerorganismus?
Diskussionsveranstaltung
Montag, 5. Juli 2010, 17:00 Uhr
Hörsaal II (großer Hörsaal), Institut für Biochemie
Felix-Hausdorff-Straße 4, 17489 Greifswald
Weitere Informationen
Einen Artikel zu dem Thema von Professor Dr. Uwe Bornscheuer wurde in der Fachzeitschrift „Angewandte Chemie“ veröffentlicht.
Zugang unter: http:////dx.doi.org/ Code: 10.1002/ange.201003393
Ansprechpartner an der Universität Greifswald
Prof. Dr. Uwe Bornscheuer
Institut für Biochemie
Abteilung Biotechnologie und Enzymkatalyse
Felix-Hausdorff-Straße 4, 17487 Greifswald
Telefon 03834 86-4367
uwe.bornscheuer@uni-greifswald.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Chemie
regional
wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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