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08.08.2001 09:27

Studiengang Energiesystemtechnik startet zum kommenden Semester

Dr. Barbara Laaser (Pressestelle) Hochschulkommunikation
Fachhochschule Gelsenkirchen

    Die Fachhochschule Gelsenkirchen hat ein Energie-Institut gegründet und startet im September ein neues Studienprogramm für Energiesystemtechnik. Im ersten Jahr erhält jeder Zugangsberechtigte einen Studienplatz, Bewerbungen möglich bis zum 01.09.2001.

    Gelsenkirchen. Im ausgelaufenen Sommersemester hat die Fach-hochschule Gelsenkirchen entschieden, sowohl in der Forschung als auch in der Lehre das Thema Energie zu intensivieren und zugleich für die Emscher-Lippe-Region zu besetzen. Dazu hat sie ein "Energie-Institut" gegründet und beschlossen, mit dem Master-programm Energiesystemtechnik einen neuen Studiengang anzu-bieten. Was im Juli noch Plan war, ist jetzt vom nordrhein-westfälischen Wissenschaftsministerium auch genehmigt worden: Im kommenden Wintersemester startet der Master-Studiengang E-nergiesystemtechnik.
    In dem neuen Studienprogramm bündeln sich Themen rund um fossile und regenerative Energieträger sowie deren umweltgerechte und zugleich wirtschaftlich effiziente Technik. Egal, ob die Begrif-fe mit Solar-, Klima-, Heizungs-, Brennstoffzellen-, Wärmepum-pen-, Gasturbinen- oder Kraftwerks- anfangen, die Fachhochschule Gelsenkirchen setzt ein "technik" dahinter und macht daraus Lehr-inhalte für die angehenden Energie-Master. Die behandelten Energieträger reichen von der Sonne über Wind und Wasser über Kohle, Öl und Erdgas bis zu energetisch verwendbarer Biomasse oder Ab-fall.
    Einschreiben in das Masterprogramm Energiesystemtechnik können sich Absolventen aus Elektrotechnik, Maschinenbau, Versorgungstechnik, Entsorgungstechnik oder Verfahrenstechnik. Zu-gangsberechtigt sind Bachelor- oder Fachhochschuldiplom-Absolventen der entsprechenden Fächer. Mit dem "Master of Engi-neering" erwerben sie nach vier Semestern einen international be-kannten und anerkannten Abschlussgrad.
    Diesen internationalen Aspekt will die Fachhochschule zusätz-lich dadurch steigern, dass sie den Master-Studierenden anbietet, das zweite der zwei Studienjahre im Ausland zu verbringen. Zur Wahl stehen die "École Nationale Superieure d'Ingenieurs de Bourges" in Frankreich, die "Sheffield Hallam University" in Großbritannien oder die "Texas Tech University" in Lubbock im USA-Staat Texas. Jede der drei bietet eine andere Spezialisierungs-richtung an.
    Weitere Informationen zu dem neuen Studiengang gibt es im In-ternet: Die Homepage der Fachhochschule www.fh-gelsenkirchen.de ansteuern und dann über Studiengänge, Kurzin-formationen, Energiesystemtechnik zu den Detailinformationen surfen. Bewerbungsunterlagen gibt es beim Studierendensekretariat der Fachhhochschule Gelsenkirchen, 45877 Gelsenkirchen, Telefon (0209) 9596-199, -200, Telefax (0209) 9596-145. Bewerbungs-schluss ist der erste September, der Studienbetrieb startet Ende September. Schnell-Entschlossene haben den Vorteil, dass es im ersten Jahr noch keine Studienplatzbeschränkung gibt: Jeder zugangsberechtigte Bewerber erhält einen Studienplatz.

    Ihre Ansprechpartner für weitere Informationen:
    Prof. Dr. Rainer Braun, Energie-Institut der Fachhochschule Gel-senkirchen, Telefon (0209) 9596-300, Telefax (0209) 9596-298, E-Mail rainer.braun@fh-gelsenkirchen.de
    Prof. Dr. Michael Brodmann, Energie-Institut der Fachhochschule Gelsenkirchen, Telefon (0209) 9596-828, Telefax (0209) 9596-829, E-Mail michael.brodmann@fh-gelsenkirchen.de


    Bilder

    Moderne Energiesystemtechnik mit Auslandserfahrungen in Texas oder Frankreich verknüpft ein neuer Studiengang an der Fachhochschule Gelsenkirchen. Foto: FHG/BL, Abdruck honorarfrei
    Moderne Energiesystemtechnik mit Auslandserfahrungen in Texas oder Frankreich verknüpft ein neuer St ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Moderne Energiesystemtechnik mit Auslandserfahrungen in Texas oder Frankreich verknüpft ein neuer Studiengang an der Fachhochschule Gelsenkirchen. Foto: FHG/BL, Abdruck honorarfrei


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