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10.08.2001 14:29

Grundsteinlegung für "Haus des Hörens"

Gerhard Harms Presse & Kommunikation
Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg

    In Anwesenheit zahlreicher VertreterInnen des öffentlichen Lebens fand heute die Grundsteinlegung für das "Haus des Hörens" statt. Damit seien für die Oldenburger Hörforschung beste Voraussetzungen geschaffen worden, ihre Spitzenposition in Europa zu konsolidieren und auszubauen, sagte Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier.

    Der international renommierte Physiker und Mediziner, der am Fachbereich Physik der Universität Oldenburg lehrt und forscht, hat diesen Bereich mit einem Team von WissenschaftlerInnen aus der Universität und anderen Bereichen in den vergangenen Jahren aufbaut. Erst kürzlich hatte Kollmeier zwei Rufe nach Dänemark abgelehnt.

    Oldenburg als "Stadt des Hörens" - was vor zehn Jahren noch eine Vision war, ist inzwischen Realität. Ausgehend von der Universität mit dem Graduiertenkolleg Psychoakustik, der Arbeitsgruppe Medizinische Physik und dem Sonderforschungsbereich Neurokognition wurde zusammen mit dem Evangelischen Krankenhaus vor fünf Jahren das Hörzentrum Oldenburg gegründet. Die vorläufig letzten "Meilensteine" sind das Kompetenzzentrum HörTech, das durch Land und Bund in zweistelliger Millionenhöhe gefördert wird, sowie der Studiengang "Hörtechnik und Audiologie", der gemeinsam von der Universität Oldenburg und der Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelms-haven getragen wird.

    Unter Federführung des Hörzentrums Oldenburg entsteht nun im künftigen Technologie- und Innovationspark (TIP) am Küpkersweg (benachbart zum naturwissenschaftlichen Universitätsstandort Wechloy) das Gebäude, das dem Hörzentrum, dem Kompetenzzentrum sowie Teilen der Arbeitsguppe Medizinische Physik und des Studiengangs "Hörtechnik und Audiologie" ein gemeinsames Dach bieten wird. Rund 30 WissenschaftlerInnen werden sich hier in engster Zusammenarbeit intensiv der Hörforschung widmen. Das Haus des Hörens mit seinen akustisch abgeschirmten Labors, Praktikums- und Seminarräumen bietet hierfür die besten Voraussetzungen. Die Fertigstellung des 4-Millionen-Baus ist für Juni 2002 vorgesehen. Von den Baukosten übernimmt das Land Niedersachsen 2,5 Millionen DM, der Rest wird von der Hörzentrum Oldenburg GmbH über Kredite finanziert, berichtete Geschäftsführer Stephan Albani.

    Kontakt: Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier, Fachbereich Physik, Tel.: 0441/798-5470, E-Mail: birger.kollmeier@uni-oldenburg.de
    Stephan Albani, Geschäftsführer des Hörzentrums Oldenburg, Tel.: 0441/97389-97, Fax: -98, E-Mail: info@hoerzentrum-oldenburg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.hoerzentrum-oldenburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Mathematik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Medizin, Physik / Astronomie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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