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15.08.2001 16:09

TU Darmstadt beantragt 15 Juniorprofessuren

Sabine Gerbaulet Science Communication Centre - Abteilung Kommunikation
Technische Universität Darmstadt

    TU Darmstadt beantragt 15 Juniorprofessuren
    Für die Ausstattung erwartet die Uni die Unterstützung von Bund und Land
    Mit insgesamt 15 Juniorprofessuren und Nachwuchsgruppen will sich die TU Darmstadt an dem Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) "Etablierung von Forschernachwuchsgruppen im Vorgriff auf Juniorprofessuren" beteiligen. Der Senat der TUD hat sich auf seiner heutigen Sitzung mit dem entsprechenden Antrag befasst, mit dem in Wiesbaden und Berlin die finanzielle Unterstützung bei der Ausstattung der neuen Professuren erreicht werden soll.
    Einen Bedarf für die Einrichtung von Juniorprofessuren sieht die TU Darmstadt vor allem in den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie in der Informatik, da in den Ingenieurwissenschaften an der bewährten Praxis, den Hochschullehrernachwuchs aus Industrie und Wirtschaft zu berufen, festgehalten werden soll. Die jetzt beantragten Juniorprofessuren im Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften (2), Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften (1), Physik (3), Chemie (1), Biologie (3), Material- und Geowissenschaften (1). Architektur (1) und Informatik (3) ermöglichen nicht nur die frühe Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses durch größere Unabhängigkeit und Selbständigkeit in Lehre und Forschung, sondern eröffnen den Berufenen zugleich die Chance zur Mitwirkung an der mittel- und langfristigen Profilierung der Universität. Dazu gehört auch der Aufbau neuer Wissenschaftsgebiete und ihre Verankerung im fachlichen bzw. institutionellen Gefüge der TU Darmstadt.
    Die 15 Stellen für die Juniorprofessuren muss die Universität aus dem eigenen Stellenbestand zur Verfügung stellen. Das BMBF hat sich bereit erklärt, neu entstehende Juniorprofessuren mit einmalig je 150 000 Mark zu fördern. Das Land Hessen hat zudem Mittel für ergänzende Sach- und Personalmittel in Höhe von durchschnittlich 120 000 Mark pro Jahr und Stelle in Aussicht gestellt bzw. der Universität Marburg bereits genehmigt. "Die TU Darmstadt geht davon aus", so TUD-Kanzler Prof. Dr. Hanns Seidler, "dass diese Landesmittel auch für das von uns beantragte Programm zur Einrichtung von Juniorprofessuren und Nachwuchsgruppen zur Verfügung gestellt werden". Die Gesamtkosten werden an der TU Darmstadt in den Jahren 2002 bis 2007 auf ca. 20 Mio Mark geschätzt.
    S.G., 15.8.2001


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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