Rund 45 Nachwuchsjuristen aus ganz Europa werden am Montag, dem 9. August, an der Europa-Universität Viadrina erwartet: Sie folgen einer Einladung der Jurastudentenvereinigung ELSA-Frankfurt (Oder) zu einer internationalen englischsprachigen Fachkonferenz zum Nahostkonflikt. Eine Woche lang diskutieren die Teilnehmer unter dem Titel „Learning about the Middle-East” mit renommierten Referenten aus Wissenschaft und Politik.
Neben Vertretern der israelischen und der palästinensischen Seite sowie des Auswärtigen Amtes konnten namhafte Völkerrechtler, wie Prof. Dr. Yoram Dinstein (ehemaliger Präsident der Universität Tel Aviv) und Prof. Dr. Stefan Oeter (Direktor des Instituts für Internationale Angelegenheiten an der Universität Hamburg, deutsches Mitglied im Expertenkommitee für die Europäische Charta der Regional- und Minderheitensprachen des Europarats) für die Konferenz gewonnen werden.
Ziel der Veranstaltung ist eine Auseinandersetzung mit den Hintergründen und Problemfeldern des Nahostkonflikts. „Die Veranstaltung ist Auftakt einer Konferenzreihe zu völkerrechtlichen Konflikten, die alle zwei Jahre an der Viadrina stattfinden soll. Wir beginnen mit dem „Nahostkonflikt”, einem Konflikt, von dem zwar jeder gehört hat, dessen Hintergründe aber nur Wenigen im Detail bekannt sind”, so Marcel Miess, Organisator der Konferenz.
Die Schirmherrschaft hat der Stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion und Staatsminister im Auswärtigen Amt a. D., MdB Dr. h.c. Gernot Erler, übernommen. Die Veranstaltung wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Juristischen Fakultät der Europa-Universität Viadrina.
Weitere Informationen erteilt:
Marcel Miess
Tel.: 0173 - 2015015
E-Mail: conferenceorg2010@elsa-frankfurt.de
www.elsa-frankfurt.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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