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06.08.2010 11:48

Gründung eines deutsch-japanischen Hochschulkonsortiums

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Die Universität Heidelberg, die Universität Göttingen und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) werden mit drei der führenden Universitäten in Japan – der Kyoto University, der Osaka University und der Tohoku University – ein deutsch-japanisches Hochschulkonsortium gründen. Eine entsprechende Erklärung haben die Rektoren und Präsidenten der sechs Einrichtungen zum Abschluss eines zweitägigen Treffens Ende Juli in Heidelberg unterzeichnet.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 6. August 2010

    Gründung eines deutsch-japanischen Hochschulkonsortiums
    Heidelberg, Göttingen und Karlsruhe arbeiten mit drei der führenden Universitäten Japans zusammen

    Die Universität Heidelberg, die Universität Göttingen und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) werden mit drei der führenden Universitäten in Japan – der Kyoto University, der Osaka University und der Tohoku University – ein deutsch-japanisches Hochschulkonsortium gründen. Eine entsprechende Erklärung haben die Rektoren und Präsidenten der sechs Einrichtungen zum Abschluss eines zweitägigen Treffens Ende Juli in Heidelberg unterzeichnet. Vertreten war dabei auch der japanische Botschafter in Deutschland, Dr. Takahiro Shinyo. Ziel des Zusammenschlusses ist es, neben einer Intensivierung der wissenschaftlichen Kooperation insbesondere die Nachhaltigkeit der länderübergreifenden Maßnahmen und Projekte sicherzustellen.

    Mit Hilfe des bisher in der deutsch-japanischen Zusammenarbeit einzigartigen Konsortiums wollen die beteiligten Universitäten den Informationsaustausch erleichtern, die Kooperationen in Forschung und Lehre ausbauen und den Austausch von Studierenden, Doktoranden und Wissenschaftlern fördern. Bei dem Treffen an der Universität Heidelberg wurden die Rektoren und Präsidenten von zahlreichen Fachwissenschaftlern begleitet. Nach einer Vorstellung der einzelnen Einrichtungen, insbesondere ihrer internationalen Ausrichtung und ihrer Forschungsstärken, erörterten die Teilnehmer in themenbezogenen Arbeitsgruppen innovative Formen künftiger Kooperationen. Das Themenspektrum reichte dabei von der Verhaltensökonomik über neue Materialien für Energietechnologien bis zum Einsatz der Mathematik in den Lebens-, den Material- und den Wirtschaftswissenschaften. Geplant ist, einen zentralen Ansprechpartner sowohl auf deutscher als auch auf japanischer Seite für das Konsortium zu benennen und den Zusammenschluss durch Folgetreffen zu festigen.

    Die Veranstaltung, die im Rahmen der Kampagne „150 Jahre Freundschaft Deutschland – Japan“ mit mehr als 100 Teilnehmern an der Ruperto Carola stattgefunden hat, wurde von der Robert Bosch Stiftung gefördert.

    Kontakt:
    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Kooperationen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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