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10.08.2010 15:00

Interdisziplinäres Studium Facility Management - beste Berufsaussichten!

Dipl.-Volkswirt Thomas Jung PR und Marketing
Technische Universität Kaiserslautern

    Deutschlandweit die ersten Absolventinnen.

    Der im Zuge des Bologna-Prozesses neu eingeführte Bachelorstudiengang Facility Management an der TU Kaiserslautern hat mit Nina Blöhs und Jessica Huber im Frühjahr 2010 die ersten Absolventinnen graduiert. Die beiden jungen Frauen sind damit im Bereich Facility Management die ersten Absolventinnen einer deutschen Universität überhaupt, denn die TU Kaiserslautern ist die erste und bisher einzige Universität in Deutschland, die Studierende in der interdisziplinären Organisationswissenschaft Facility Management ausbildet. Derzeit zählt die TU Kaiserslautern rund 60 Studierende im Studiengang Facility Management.

    Nina Blöhs gehörte zu den ersten Studierenden, die im Oktober 2006 im neuen Bachelorstudiengang eingeschrieben waren. Die Kielerin lobt die generalistisch angelegte Ausbildung und das breit gefächerte Studienangebot, die erworbenen Fähigkeiten waren sehr hilfreich für ihre Abschlussarbeit, die sie bei der BMW Group in München anfertigte, und nun den erfolgreichen Berufseinstieg im Facility Management. In bester Erinnerung behält sie die halbjährlich stattfindenden Exkursionen, bei denen die Studierenden realistische Einblicke in die Praxis erhalten und viele Kontakte zu Firmen und Facility Managern knüpfen konnten. Sie hat während der Bewerbungsphase bestätigt bekommen, dass die Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt nach Facility Management-Absolventen sehr hoch ist, gesucht werden sowohl Facility Manager mit Bachelor- als auch Masterabschluss. Sie selbst konnte unter mehreren Stellen auswählen und hat sich für die RBS Group, einem Dienstleister u.a. für die BMW Group, in München entschieden.

    Jessica Huber wechselte bereits frühzeitig aus dem Diplom-Studiengang Bauingenieurwesen in den neuen Bachelorstudiengang Facility Management, eine passende Spezialisierung für das Organisationstalent. Projekte mit konkretem Praxisbezug selbständig zu bearbeiten, die Ergebnisse auf Fachkongressen vorzutragen sowie die Möglichkeit als fortgeschrittene Studentin Projekt- und Semesterarbeiten zu betreuen, waren eine gute Vorbereitung auf künftige Tätigkeiten im Facility Management, findet sie im Rückblick. Direkt nach ihrem Studienabschluss bekam sie das Angebot für eine Trainee-Position mit dem Ziel der technischen Objektleiterin bei HSG Zander in Frankfurt/Neu-Isenburg, dem größten integrierten Facility Management Dienstleister in Deutschland.

    Bereits in der Vergangenheit hatten zahlreiche Studierende des Bauingenieurwesens den Studienschwerpunkt Facility Management belegt. Eine der erfolgreichsten Absolventinnen war Alexandra Butz, die ihr Studium zielstrebig in kürzester Zeit absolviert hat und in ihrer Diplomarbeit für die KSB AG ein Kennzeichnungs- und Dokumentationssystem für die Liegenschaften der KSB AG entwickelt hat, um direkt im Anschluss als neue Mitarbeiterin dieses System bei KSB in Frankenthal einzuführen.

    Alle Absolventinnen und Absolventen profitieren von der Vermittlung interdisziplinären Fähigkeiten aus den Ingenieurwissenschaften, insbesondere des Bauingenieurswesens, aus den Wirtschafts- sowie den Informationswissenschaften. Kenntnisse aus all diesen Bereichen sind notwendig, um als Facility Manager/in in der Lage zu sein, Prozesse zu optimieren, Kosten zu minimieren und damit Immobilien und Liegenschaften über deren gesamten Lebenszyklus optimal zu bewirtschaften.

    Ansprechpartner Studiengang Facility Management:
    Prof. Dr. Klaus Wassermann
    E-mail: kwa@rhrk.uni-kl.de
    Tel.: 0631/205-2909
    Informationen unter http://www.uni-kl.de/fm


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-kl.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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