Ausstellung vom 17. September bis 6. Oktober 2001 im Audimax der Justus-Liebig-Universität Gießen
Die Ausstellung "Mathematik zum Anfassen" kehrt nach Gießen zurück: Nach etwa 60 Stationen im In- und Ausland mit über 300.000 begeisterten Besuchern ist die inzwischen schon berühmte Ausstellung vom 17. September bis 6. Oktober 2001 im Audimax des Philosophikum II der Universität Gießen (Karl-Glöckner-Straße 21, Haus A) zu sehen und zu erleben. Dies wird die letzte Gießener Mathematikausstellung vor der Eröffnung des Mathematikmuseums sein. Und es ist die größte Ausstellung, die das Team um Prof. Beutelspacher je gezeigt hat: An etwa 50 Exponaten können die Besucher selbständig mathematische Experimente durchführen und so einen ganz neuen, spielerischen Zugang zu der vermeintlich rein abstrakten Wissenschaft gewinnen. Neben den Klassikern wie der "Riesenseifenhaut" und dem "Knobeltisch" gibt es auch Neuentwicklungen, die zum ersten Mal in Gießen zu bewundern sind. Hier einige Beispiele:
· "Hochstapelei": eine neue Art, die eigene Körpergröße zu messen.
· "Der Zahlenschrank": eine Überraschung in jeder Schublade!
· "Der goldene Schnitt": Hier können die Besucher überprüfen, ob sie diesem Schönheitsideal entsprechen.
Die Ausstellung wird abgerundet durch viele zusätzliche Angebote: öffentliche Vorträge, Kindervorlesungen und eine Mathe-Nacht mit vielen Überraschungen.
Begleitende Veranstaltungen:
· Dienstag, 18. September 2001, 17.15 Uhr, Raum A 025
Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher, Gießen
Die Erfindung der Zahlen. Von der Null bis zur Unendlichkeit
· Mittwoch, 26. September 2001, 17.15 Uhr, Raum A 025
Prof. Dr. Wilfried Herget, Halle
Mathematik aus der Zeitung
· Donnerstag, 4. Oktober 2001, 17.15 Uhr, Raum A 025
Prof. Dr. Jean Doyen, Brüssel
The ships of Thales and the tunnel of Samos: Applied geometry in ancient Greece
· Samstag, 29. September 2001, 11.15 Uhr, Raum A 025
Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher
Kindervorlesung: Geheimcodes
· Samstag, 6. Oktober 2001, 11.15 Uhr, Raum A 025
Kindervorlesung: Zauber mit Zahlen
· Donnerstag, 27. September 2001, 20 bis 24 Uhr
Mathe-Nacht
Die regionale Premiere einer Sponsoring-Aktion findet außerdem bei dieser Ausstellung statt. Im Gießener Mathematikmuseum wird im Eingangsbereich ein besonders interessantes Muster, ein sogenanntes "Penrose-Parkett", angebracht sein. Dieses Parkett, das in der Ausstellung "Mathematik zum Anfassen" in einem Modell zu sehen sein wird, besteht aus einzelnen "Fliesen". Das Mathematikmuseum kann man dadurch unterstützen, dass man eine schmale Fliese für DM 100,- oder eine große (ab DM 200,-) "erwirbt"; die entspre-chende Fliese kann dann den Namen des Spenders tragen (siehe auch im Internet unter http://www.math.de/penrose ). Prof. Beutelspacher hofft, dass bis zur Eröffnung des Mathematikmuseums in etwa einem Jahr 1000 Fliesen gesponsert sein werden.
Die Ausstellung, die unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Manfred Mutz steht, wird gestaltet von dem Team, das auch das Mathematikmuseum in Gießen plant und vorantreibt. Unter Leitung von Prof. Albrecht Beutelspacher wurde das Konzept des direkten Erlebens von Mathematik schon häufig erfolgreich erprobt, so etwa in Ausstel-lungen in Gießen 1994, 1996 und 1998. Auch die diesjährige Ausstellung wird wieder großen Zuspruch finden. Die Veranstalter rechnen mit weit über 5000 Besuchern.
Die Eröffnung findet am 17. September 2001, um 17.00 Uhr im Audimax des Philo-sophikum II, (Karl-Glöckner-Straße 21, Haus A) statt. Für weitere Informationen vorab über die Ausstellung oder die Pläne für das Mathematikmuseum stehen Ihnen Prof. Beutelspacher und sein Team jederzeit zur Verfügung.
Kontakt:
Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher
Mathematisches Institut
Arndtstr. 2
35392 Gießen
Tel.: 0641/99-32080 (99-32083), mobil: 0172 6777 239
Fax: 0641/99-32029
albrecht.beutelspacher@math.uni-giessen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).