idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
04.08.1997 00:00

Summer School zum Thema Feminismus

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Medien-Mitteilung der Universitaet Dortmund

    NOIaSE Summer School '97

    Neues Terrain gewinnen - alte Grenzen verschieben?

    Forscherinnen wollen Kultur und Gesellschaft veraendern

    Europaeische Summer School vom 18. August bis 6. September 1997 in Dortmund und Bielefeld

    Die Universitaeten Dortmund und Bielefeld sind in diesem Sommer Treffpunkt einer multikulturellen Studentinnen- und Forscherinnengemeinde. 60 Nachwuchswissenschaftlerinnen aus 26 Laendern kommen zu einer dreiwoechigen Sommerakademie zusammen. Sie steht unter dem Motto: "Neues Terrain gewinnen - alte Grenzen verschieben? Feministische Interventionen in Kultur und Gesellschaft".

    Ziel des intensiven Lern- und Arbeits-Programms ist eine komprimierte Einfuehrung in aktuelle Fragen der europaeischen Frauenforschung. Die Summer School wird zu drei Themenkom-plexen arbeiten, zu "Staat und soziale Ungleichheit", "Feministische Kultur" und "Feministische Theoriebildung". Nach Bologna, Odense und Utrecht findet die Sommeruniversitaet erstmals in Deutschland statt. Sie verdeutlicht die Vitalitaet und intensive Kooperation der Frauenforschung in Nordrhein-Westfalen und Europa. Organisiert wird das Projekt vom * Hochschuldidaktischen Zentrum (HDZ) der Universitaet Dortmund, * DFG-Graduiertenkolleg "Geschlechterverhaeltnis und sozialer Wandel" * Interdisziplinaeren FrauenforschungsZentrum (IFF) der Universitaet Bielefeld, * Netzwerk Frauenforschung NRW sowie vom * Europaeischen Netzwerk NOIaSE (Network of Interdisciplinary Women's Studies in Europe), in dem elf Frauenforschungsabteilungen europaeischer Universitaeten kooperieren. Das Programm richtet sich an fortgeschrittene Studentinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen der NOIaSE-Partner-Universitaeten sowie aus anderen Laendern. Grosses Interesse zeigten neben Westeuropaeerinnen insbesondere Frauen aus Osteuropa, so aus Russland, Kroatien und Slowenien. Darueber hinaus haben sich auch einige Studentinnen aus dem aussereuropaeischen Ausland - aus Kasachstan, Argentinien und Suedafrika - angemeldet. Betreut werden sie von 17 Wissenschaftlerinnen verschiedener europaeischer Universitaeten. Das dichte Programm wird ergaenzt durch Tanz- und Psychodrama-Workshops sowie - oeffentliche - kulturelle Veranstaltungen. "Cybernoise", die virtuelle Sommerakademie im Internet, bietet zudem denjenigen die (kostenlose) Teilnahme, die keinen Platz mehr ergattern konnten. Die Summer School wird aus Mitteln der Europaeischen Union sowie des Ministeriums fuer Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefoerdert. Finanziert werden konnten damit auch einige Stipendien fuer Teilnehmerinnen aus finanzschwachen Laendern.

    Wir laden Sie ein...

    mit Wort, Bild und Ton vor, waehrend und nach Abschluss des Projektes ueber die Summer School zu berichten.

    Erste ausfuehrliche Informationen bieten wir Ihnen bei einer

    Pressekonferenz am 19. August 1997 um 12.30 Uhr im Konferenzraum des Rektorates der Universitaet Dortmund, August-Schmidt-Str. 4, Hoersaalgebaeude 1 auf dem Campus Sued.

    Ihre Gespraechspartnerinnen werden sein:

    * Prof. Dr. Ursula Gather, Prorektorin fuer Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der Universitaet Dortmund (angefragt)

    * Prof. Dr. Sigrid Metz-Goeckel, Leiterin des Hochschuldidaktischen Zentrums der Universitaet Dortmund,

    * Prof. Dr. Ursula Mueller, Interdisziplinaeres FrauenForschungszentrum (IFF), Universitaet Bielefeld,

    * Paula-Irene Villa, Organisationsbuero der Summer School und Doktorandin beim DFG-Graduiertenkolleg "Geschlechterverhaeltnis und sozialer Wandel"

    * Dr. Christine Rammrath, Koordinatorin von NOIaSE, Universitaet Utrecht/NL.

    Eine Einladung zur Abschlusspressekonferenz geht Ihnenrechtzeitig zu. Haben Sie weiteren Informationsbedarf? Suchen Sie Gelegenheit zum gespraech mit den Teilnehmerinnen und Dozentinnen, zu besonderen Interviews oder Reportagen?

    Dann wenden Sie sich bitte an Ihre Ansprechpartnerin

    Bettina Knaup Fon: 0231-755-5529 Fax: 0231-755-5543 Mail: bknaup@hdz.uni-dortmund.de

    Mit freundlichem Gruss

    Klaus Commer Bettina Knaup Pressestelle Summer School

    Hinweis: Wegen moeglicher Uebertragungsfehler beim Mail-Versand bitten wir darauf zu achten:

    Der Name "NOIaSE" enthaelt als vierten Buchstaben das Frauen-Zeichen. Es ist beispielsweise als Sonderzeichen der Schrift CommonBullets darstellbar. Falls es Ihnen nicht zur Verfuegung steht, kann es durch ein "W" ersetzt werden, weil es für Women im "Network of Interdisciplinary Women's Studies in Europe" steht.

    Diese Medien-Information der Universitaet Dortmund kann von Agenturen, Presse- und Funk-Medien honorarfrei genutzt werden.

    Copyright: Pressestelle der Universitaet Dortmund, D 44221 Dortmund

    Ihr Ansprechpartner: Klaus Commer Telefon: 0231-755-4811 Fax: 0231-755-4819 Mail: commer@verwaltung.uni-dortmund.de Internet: http://www.uni-dortmund.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft
    überregional
    Es wurden keine Arten angegeben
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).