Zum Wintersemester 2010/2011 startet der berufsbegleitende Weiterbildungs-Master Integrative Lerntherapie der Universität Hamburg. Er führt die Weiterbildung „Fachkräfte für Integrative Lerntherapie“ weiter, die seit 2001 in Kooperation mit der Universität Hannover und dem Fachverband für Integrative Lerntherapie e.V. (FiL) angeboten wird. Integrative Lerntherapie basiert auf der Zusammenführung von Kompetenzen aus verschiedenen Disziplinen, individuell und situationsabhängig und immer wieder neu zusammengestellt. Der Studiengang ist für alle interessant, die Kinder in ihrem Lernprozess unterstützen wollen.
Das bisher schon erfolgreiche Angebot wurde zu einem Master aufgewertet, da der „Lerntherapeut“ keine gesetzlich geschützte Berufsbezeichnung und daher der Markt der Anbieter sowohl auf Seiten der Anbieter von Lerntherapien als auch auf Seiten der Weiterbildungseinrichtungen kaum zu durchschauen ist. Auf verschiedenen Ebenen arbeiten deshalb Kostenträger wie Behörden, Anbieter wie der Fachverband für integrative Lerntherapie (FiL) sowie Elternverbände wie der Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie daran, Qualitätsanforderungen zu formulieren. Lerntherapeutinnen und Therapeuten stehen mit dem Masterabschluss für ein fachlich kompetentes Angebot sowohl gegenüber Kostenträgern als auch gegenüber den Eltern.
Infoveranstaltung
27.08.2010, 16.00 Uhr
Universität Hamburg, Fachbereich Erziehungswissenschaften, Von-Melle-Park 8, Raum 205, 20146 Hamburg
Informationen zum Studiengang unter:
http://www.aww.uni-hamburg.de/Integrative_Lerntherapie.html
Für Nachfragen:
Dr. Michaela Tzankoff
Universität Hamburg, Arbeitsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung
Tel.: 040 / 42883 - 2650/2499
E-Mail: m.tzankoff@aww.uni-hamburg.de
Pressekontakt
Magdalene Asbeck
Tel. 040/42883-2487,-2499
E-Mail: m.asbeck@aww.uni-hamburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Pädagogik / Bildung
überregional
Studium und Lehre, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).