Um der steigenden Nachfrage nach dem ausbildungsintegrierenden Studiengang "Scientific Programming" im Großraum Köln gerecht zu werden, bietet die FH Aachen dieses Studium nun auch in der Rheinmetropole an. „Mit diesem neuen Angebot wollen wir eine nachhaltige Sicherung des Konzepts erreichen“, sagt der Dekan des Fachbereichs Medizintechnik und Technomathematik der FH Aachen, Prof. Dr. Volker Sander. Scientific Programming ist ein Studiengang, der auf den Gebieten der Angewandten Mathematik und Informatik angesiedelt ist und mathematische Methodenkompetenz mit Softwareentwicklungsfähigkeiten kombiniert und so beispielsweise die Programmierung mathematischer Verfahren vermittelt.
Acht Studierende der FH Aachen haben am Freitag (3. September) ihr Bachelorstudium Scientific Programming aufgenommen. Das ist eigentlich nichts Besonderes. Neu ist nur der Studienort: Um der steigenden Nachfrage nach diesem ausbildungs¬integrierenden Studiengang im Großraum Köln gerecht zu werden, bietet die FH Aachen dieses Studium nun auch in der Rheinmetropole an.
„Mit diesem neuen Angebot wollen wir eine nachhaltige Sicherung des Konzepts Dualer Studiengang Scientific Programming erreichen“, sagt der Dekan des Fachbereichs Medizintechnik und Technomathematik, Prof. Dr. Volker Sander. „Im Großraum Köln gab es dieses Angebot bislang nicht, obwohl das Interesse der Unternehmen groß ist.“ Zwei der teilnehmenden Unternehmen haben ihre Auszubildenden bislang an die Studienstandorte Jülich und Aachen geschickt, drei sind neu dabei.
Hinter dem Begriff Scientific Programming verbirgt sich ein Studiengang, der auf den Gebieten der Angewandten Mathematik und Informatik angesiedelt ist und mathematische Methodenkompetenz mit Softwareentwicklungsfähigkeiten kombiniert und so beispielsweise die Programmierung mathematischer Verfahren vermittelt. Das Studium ist verbunden mit der Ausbildung zum Mathematisch-Technischen Software-Entwickler (MaTSE). Das Konzept hat sich zu einem Erfolgsmodell entwickelt: Jährlich nehmen mehr als 100 junge Leute das Studium an der FH Aachen auf. Die meisten machen den Bachelorabschluss innerhalb der Regelstudienzeit, die Berufsaussichten sind hervorragend. „Wir haben eine sehr enge Vernetzung mit den Unternehmen“, erläutert Prof. Sander, „deswegen können wir die Studieninhalte immer mit den Interessen der Wirtschaft abgleichen.“
In den kommenden Jahren sollen bis zu 30 Studierende pro Jahrgang am neuen Standort unterrichtet werden. Die Räume befinden sich im Technologiepark Köln. Neben einem Seminarraum und einem PC-Labor gibt es dort auch einen Besprechungsraum, einen Pausenraum und eine Küche. Die Studierenden absolvieren ihr Pensum in Form von Blockseminaren, zumeist im wöchentlichen Turnus. Die Lehre liegt vor allem in den Händen des neuberufenen Prof. Dr. Bodo Kraft mit Unterstützung von Karola Merkel und Benjamin Poniatowski.
Der Studiengang Scientific Programming wird auch weiterhin am Campus Jülich angeboten, Partner sind das Jülich Supercomputing Centre des Forschungszentrums Jülich und das Rechen- und Kommunikationszentrum der RWTH Aachen. Die Etablierung des Studiengangs in Köln ist in Abstimmung mit der dortigen Fachhochschule vorgenommen worden, weitere Angebote dort sind nicht geplant.
Die Erstsemester des Studiengangs Scientific Programming in Köln
FH Aachen / Arnd Gottschalk
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Mathematik
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
Deutsch
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