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07.09.2001 11:39

Mit Bakterien in den Berliner Wissenschaftssommer

Dipl.-Biol./Journalist Manfred Braun Presse und Kommunikation
Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung

    GBF präsentiert sich bei der Ausstellung "Wirtschaft macht Forschung".
    Rund um Bakterien geht es bei der Gesellschaft für Biotechnologische Forschung (GBF) auf der Ausstellung "Wirtschaft macht Forschung", die vom 12. bis 16. September im Deutschen Technikmuseum in Berlin stattfindet. Die GBF leistet damit ihren Beitrag zum Berliner Wissenschaftssommer, einem der Höhepunkte zum Jahr der Lebenswissenschaften. "Wir wollen den Dialog mit der Bevölkerung. Denn je mehr die Wissenschaft den Alltag der Menschen beeinflusst, um so mehr sind wir Forscher dazu aufgefordert, unsere Ergebnisse verständlich darzustellen", sagt der wissenschaftliche Geschäftsführer der GBF, Prof. Rudi Balling.

    Da die besondere Aufmerksamkeit der GBF den Infektionskrankheiten und ihren winzigen Erregern gilt, dreht sich auf dem Stand alles um die kleinen Helfer bzw. Killer. Besucher sind deshalb eingeladen am GBF-Stand auf den sprechenden Bakterien-Sitzkissen Platz zu nehmen: So erfahren sie, welch gefährliches oder aber nützliches Potenzial in den drei gezeigten Bakterien steckt. Oder sie können sich darüber informieren, wie die Bakterien Ansätze für pharmazeutische Wirkstoffe, beispielsweise zur Krebsbekämpfung oder für neue Impfstrategien liefern. Eine Modellanlage zur Reinigung von quecksilberverseuchten Industrieabwässern zeigt, wie sich die Eigenschaften der Überlebensspezialisten in Industrieanlagen nutzen lassen.

    "Wie Epidemien oder die Rückkehr bereits bekannter Krankheitserreger zeigen, werden wir auch in Zukunft mit Infektionskrankheiten konfrontiert werden", erklärt Balling. Auch die Zunahme von Antibiotikaresistenzen unterstreicht die Notwendigkeit, neue Ansätze zur Prävention oder Therapie von Infektionen zu entwickeln. Im Mittelpunkt der Forschungsarbeiten in Braunschweig steht die Wechselwirkung zwischen Wirt und Erreger. Erst das Verständnis der molekularen Mechanismen erlaubt eine gezielte Krankheitsbekämpfung.

    Hinweis für die Medien
    Gelegenheiten für einen Fototermin bestehen während der gesamten Woche (12. - 16. September) im Deutschen Technikmuseum Berlin, Trebbiner Str. 9, Nähe U-Bhf. Möckernbrücke oder Gleisdreieck.
    Öffnungszeiten:
    Mi. bis Fr.: 09:00 Uhr bis 21:00 Uhr
    Sa.: 10:00 Uhr bis 02:00 Uhr (lange Nacht 15.9.2001)
    So.: 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
    Speziell für Fotografen und TV-Teams organisiert der Veranstalter eine Vorabpräsentation am Dienstag, 11. September, ab 18:30 Uhr. Die offizielle Eröffnung findet am selben Tag um 19:30 Uhr statt (anschließend Presserundgang). Weitere Informationen zum Berliner Wissenschaftssommer erhalten Sie unter www.wissenschaftssommer2001.de oder bei der MD Infoline 030/28397444.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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