Über "Das zelluläre Kraftwerk: eine Nanomaschine im Molekülformat" hält der Nobelpreisträger Sir John Ernest Walker (Universität Cambridge) am Sonntagabend, 18 Uhr im Audimax der Ruhr-Universität Bochum einen öffentlichen Vortrag.
Bochum, 07.09.2001
Nr. 258
Von Maschinen im Molekülformat
Nobelpreisträger Walker am Sonntag im Audimax
Öffentlicher Vortrag bei GBM-Herbsttagung
Über "Das zelluläre Kraftwerk: eine Nanomaschine im Molekülformat" hält der Nobelpreisträger Sir John Ernest Walker (Universität Cambridge) am Sonntagabend, 18 Uhr im Audimax der Ruhr-Universität Bochum einen öffentlichen Vortrag.
Alle Interessierten und die Medien sind herzlich eingeladen.
Unentbehrlich für den Stoffwechsel
Sir John spricht über die Struktur und Funktion des zellulären Energie-Generators, der so genannten ATP-Synthase. Dieses Eiweißmolekül kommt in den Kraftwerken der Zelle vor. Es arbeitet wie eine winzige Nanomaschine, die mit hoher Drehzahl rotiert und dabei die Energie von Nahrungsstoffen in die universelle biologische Energieform ("ATP") umwandelt. ATP ist für die Ausführung von Muskelarbeit und für alle Stoffwechselprozesse unentbehrlich. John Walker, der schon seit vielen Jahren an der ATP-Synthase forscht, wurde 1997 für seine bahnbrechenden Arbeiten zur Aufklärung von Struktur und Funktion dieses lebenswichtigen Energiekonverters mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.
GBM lädt ein
Walker folgt einer Einladung der deutschen Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie (GBM), die ihre diesjährigen Herbsttagung in den Räumen der Ruhr-Universität Bochum abhält.
Weitere Informationen
PD Dr. Mathias Lübben, Lehrstuhl Biophysik, Fakultät für Biologie der Ruhr-Universität Bochum, Tel. 0234/32-24465, Email: luebben@bph.ruhr-uni-bochum.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).