Der Fachbereich Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (vormals Fachhochschule Hamburg) präsentiert sich vom 13. bis 23. September auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt (Halle 1.1 - Stand B 13).
Mit ihrem "Quick Päck", einem 1:1 Modell, wollen fünf angehende Fahrzeugbauingenieure aus Hamburg zeigen, dass sich ein SMART zu einem Stadtflitzer mit großem Kofferraum vorn und ausfahrbarem Einkaufswagen im Heck umbauen lässt.
Martin Dehn hat in seiner Diplomarbeit bei BMW, seinem jetzigen Arbeitgeber, erstmals den Begriff "Designqualität" definiert. Dazu sein "Diplomvater" Professor Werner Granzeier: "Diese praktikable Bewertungsmatrix füllt eine große Nachfragelücke in der Fahrzeugbranche."
Die Windkanal-Modelle des Diplomanden Carsten Günther sind ein weiterer Beweis, dass der Fachbereich mit Hochdruck an seinem ehrgeizigen Ziel arbeitet, im Jahre 2003 der Automobilindustrie den fahrfertigen Prototyp eines Leichtbau-Fahrzeugs vorzustellen. Es soll nicht mehr als 500 Kilogramm wiegen, ein Drittel weniger als ein normaler Pkw. Jedes Bauteil - ob Tank oder Motorengehäuse - muss gleichzeitig tragendes Element der Fahrzeugstruktur sein.
In einem studentischen Wettbewerb sind komplette Fahrzeugfelgen in Zusammenarbeit mit VW entstanden. Die prämierten Entwürfe werden von VW als Originalmodelle auf dem Hochschulstand ausgestellt.
Außerdem stellt der Fachbereich ein neues Studienfach vor: "Fahrzeug- und Flugzeug-Interior ist einzigartig an allen europäischen Hochschulen", betont Dekan Professor Dr. Heinz Krisch. Kombiniert es doch alle Aspekte des Innenraumes für Pkw, Lkw, Busse und Schienenfahrzeuge sowie kleine, mittlere und große Flugzeuge. Inhaltlich geht es um ergonomische Konzepte, gestalterische Entwürfe, konstruktive Entwicklungen und Marketing, verbunden mit produktionsspezifischen Faktoren und Stückzahldefinitionen. Das neue Studienfach haben die Professoren Werner Granzeier und Joachim Hempel gemeinsam entwickelt. Es soll zum Wintersemester 2001/02 starten.
Für Rückfragen: Pressestelle, Marion Hintloglou,
Tel. +49(4O) 428 63-3589, Fax 428 63 43 87.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Verkehr / Transport
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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