Göttingen. Als eine von 24 Hochschulen erreichte die PFH Private Fachhochschule Göttingen im Wettbewerb „EXIST-Gründungskultur – Die Gründerhochschule“ des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) die zweite Runde. Das Ministerium hat 24 von insgesamt 83 teilnehmenden Universitäten und Fachhochschulen anhand ihrer Konzepte zur Gründungsförderung ausgewählt. Diese Hochschulen nehmen nun an einer weiteren Auswahl teil, am Ende sollen bis zu zehn Hochschulen Fördermittel für eine mehrjährige Projektphase erhalten.
Mit dem Wettbewerb will das BMWi Hochschulen dazu ermutigen, unternehmerisches Handeln ihrer Studierenden zu stärken. Unter den 24 im Wettbewerb verbleibenden Hochschulen ist die PFH die einzige private Hochschule und eine von nur vier Fachhochschulen. Für den weiteren Auswahlprozess ist sie nun aufgefordert, bis April 2011 eine gründungsbezogene Gesamtstrategie vorzulegen. Eine hochrangig besetzte Jury entscheidet letztlich, welche Hochschulen bis zu fünf Jahre lang für ihr Engagement im Bereich Entrepreneurship gefördert werden. Bis zu 10 Universitäten und Fachhochschulen sollen diese projektbezogene Förderung erhalten, drei Hochschulen wird die Jury außerdem mit dem Prädikat "Die Gründerhochschule" auszeichnen.
Das Themenfeld Unternehmensgründung nimmt an der unternehmergeführten PFH einen besonders hohen Stellenwert ein. Drei Professuren hat die Hochschule in diesem Fachgebiet eingerichtet. Neben Prof. Dr. Bernhard H. Vollmar (Entrepreneurship und Finance), der maßgeblich für den Projektantrag verantwortlich zeichnet, sind Prof. Dr. Manfred P. Zilling (E-Entrepreneurship und E-Business) und Prof. Hans-Georg Näder (Honorarprofessur Entrepreneurship) in Lehre und Forschung tätig und bieten einen hochschulübergreifenden Expertenservice an.
Studierende aller Göttinger Hochschulen, die unternehmerisch tätig werden möchten, erhalten eine umfassende kostenlose Beratung. Die Professoren stellen Kontakt zu möglichen Investoren her, stehen den Studierenden bei der Beschaffung öffentlicher Fördermittel zur Seite, führen in Entrepreneurship-Netzwerke ein und vermitteln potenzielle Geschäftspartner. Damit hat sich die PFH als eine zentrale Anlaufstelle für Gründungsfragen in Göttingen etabliert.
"Die Förderung unternehmerischen Denkens und Handelns stand von Beginn an bis heute im Mittelpunkt der Hochschulausrichtung", kommentiert PFH-Präsident Prof. Dr. Bernt R. A. Sierke, "in diesem Zusammenhang ist der Etappenerfolg im EXIST-Wettbewerb Anerkennung und Ansporn zugleich. Unabhängig davon, ob die PFH letztlich die mehrjährige Förderung erhält, werden wir den Entrepreneurship-Schwerpunkt noch weiter ausbauen."
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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