Wie sicher sind Nanomaterialien? Ob und inwieweit die millionstel Millimeter winzigen Partikel gefährlich werden können, wird in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert. Was wirklich dahinter steckt, soll jetzt das neue wissenschaftliche Projekt NanoGEM „Nanostrukturierte Materialien-Gesundheit, Exposition und Materialeigenschaften“ klären helfen. Das Forschungsprojekt wird in den kommenden drei Jahren mit insgesamt 6,4 Mio. Euro vom Bundesforschungsministerium (BMBF) gefördert.
Zentrale Fragen sind hier unter anderem: Werden Nanopartikel vom Körper aufgenommen? Und wenn ja, wie werden sie im Körper verteilt abhängig von ihrer Größe, Struktur und ihren Oberflächeneigenschaften?
Das Institut für Energie- und Umwelttechnik (IUTA) an der Universität Duisburg-Essen (UDE) ist Konsortialführer des Projekts, an dem – neben Industrie- und Behördenvertretern – insgesamt 19 universitäre und private Forschungseinrichtungen beteiligt sind. Unter der Leitung von Dr. Thomas Kuhlbusch werden sich die Projektmitarbeiter am 29. und 30. September erstmals in Duisburg-Rheinhausen treffen.
Liebe Redaktion,
aus Anlass des offiziellen Projektstarts laden wir Sie ganz herzlich zum öffentlichen Teil des Kickoff-Meetings ein am
Mittwoch, 29. September, 13 Uhr
IUTA, Institut für Energie- und Umwelttechnik
Bliersheimer Str. 60, 47229 Duisburg
Halle III
Es sprechen:
• Prof. Dr. Dieter Bathen (IUTA)
• Dr. Frank Wolf (BMBF)
• Dr. Thomas Kuhlbusch (NanoGEM-Koordinator)
• Dr. Frank Meyer (ItN Nanovation)
• Prof. Dr. Rüdiger Iden (BASF)
• Dr. Péter Krüger (Bayer)
Ab 14 Uhr besteht Gelegenheit für Presseinterviews
viele Grüße
Beate Kostka
Weitere Informationen: Dr. Thomas Kuhlbusch, Institut für Energie- und Umwelttechnik (IUTA) e.V., Abteilung Luftreinhaltung & Nachhaltige Nanotechnologie, Tel. 02065/418-267, tky@iuta.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Chemie, Energie, Medizin, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
regional
Forschungsprojekte, Pressetermine
Deutsch
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